Am 8. Mai findet wieder die Muttertagssammlung der St. Elisabeth-Stiftung in den Pfarren der Erzdiözese Wien statt.
Am 8. Mai findet wieder die Muttertagssammlung der St. Elisabeth-Stiftung in den Pfarren der Erzdiözese Wien statt.
Pünktlich zum Muttertag findet die traditionelle Muttertagssammlung in den Pfarren der Erzdiözese Wien statt. Die gesammelten Spenden kommen Müttern und Kindern in Not zugute. Die St. Elisabeth-Stiftung ist Erstanlaufstelle für Schwangere, wohnungslose Alleinerziehende und Familien in schwierigen Lebenssituationen.
Mit der am 8. Mai stattfindenden Muttertagssammlung in den Pfarren der Erzdiözese Wien bittet Kardinal Schönborn um finanzielle Unterstützung für Mütter und Kinder in Not. „Die aktuelle Situation in Europa macht uns deutlich, wie wichtig und dringlich die Sorge für unsere Mitmenschen ist. Vor allem alleinerziehende Mütter mit ihren Kindern sind Leidtragende in diesen fordernden Zeiten.“, betont Kardinal Schönborn in seinem Brief an die Pfarren. Es sind vor allem Frauen betroffen, die aufgrund oder während einer Schwangerschaft in eine aussichtslos erscheinende Situation geraten sind, nicht mehr weiterwissen und dringend Hilfe sowie Unterstützung benötigen.
Die St. Elisabeth-Stiftung der Erzdiözese Wien erfüllt genau diese gesellschaftlich so wichtige Aufgabe, indem sie mit viel christlichem Engagement, qualifizierter Beratung sowie materieller und finanzieller Unterstützung für Schwangere, Mütter und Kinder in Not da ist. Ziel ist es, diesen Frauen zu einem selbstbestimmten sowie selbstständigen Leben zu verhelfen.
Möglich ist das durch das vielfältige Angebot der Stiftung. Neben dem Beratungsbereich mit einer Familien-, Rechts- und Schwangerenberatungsstelle und einem psychotherapeutischen Angebot, gehört der Wohnbereich mit vier Mutter-Kind-Häusern und einem eigenen sozialpädagogischen Team sowie Startwohnungen, zum Hauptangebot der Stiftung. Ebenso eine wichtige Säule der Stiftung ist der Arbeitsbereich mit einer Arbeitsintegration, Web- & Kreativwerkstatt, Mamas Werkstatt sowie einem Sachspendenlager.
„In der sich schnell verändernden gesellschaftlichen Situation ist neben der Professionalität vor allem Flexibilität gefragt. Diese ist in der St. Elisabeth-Stiftung durch das großflächige Angebot gegeben“, betont Anna Millauer, Leiterin der Schwangerenberatungsstelle der St. Elisabeth-Stiftung. Im vergangenen Jahr wurde in der Beratungsstelle der Fokus vor allem auf die Schwangeren- und Rechtsberatung mit dem Schwerpunkt Gewaltprävention sowie auf das psychologische und psychotherapeutische Angebot gelegt. Über 1.185 Frauen haben das Beratungsangebot wahrgenommen und dadurch eine neue Lebensperspektive bekommen.
Die steigende Komplexität der Problemfelder führt oft dazu, dass pro Klientin mehrere Beratungssettings benötigt werden, was mit erhöhtem finanziellem Aufwand verbunden ist. 2021 haben die Klientinnen der St. Elisabeth-Stiftung vor allem mit Existenzängsten, Jobverlust, familiären Konflikten, Gewaltbetroffenheit zu kämpfen gehabt. Auch die Folgen der Corona-Pandemie, wie der Verlust des Arbeitsplatzes, Scheidungen, Sorgerechtsstreitigkeiten, finanzieller Engpass, Kindesunterhalt sind präsenter denn je.
Aufgrund des jungen Alters – im Durchschnitt 20 Jahre alt – sind die meisten Klientinnen aus der Beratungsstelle noch sehr unerfahren. Durch die mindestens zweijährige Betreuung nach der Geburt des ersten Kindes bekommen Mütter in Not neben der Hilfe bei der Erziehung, Entwicklung und dem Umgang mit ihrem Baby auch umfassende Betreuung, um die Stabilität in ihrem Leben wieder zu erlangen.
Ein anhaltendes Problem, mit dem die Stiftung jedes Jahr zu kämpfen hat, sind die fehlenden Lebensmittel und Hygieneartikeln, die den Familien ihren Alltag etwas erleichtern würden. Im Sachspendenlager der St. Elisabeth-Stiftung wird neben den Sachspenden jeden Tag versucht, Ersthilfe in Form von Lebensmittelgutscheinen bzw. haltbaren Produkten zu leisten. "Die Not der Frauen ist nach wie vor groß und die Möglichkeit, ihnen zu helfen, hängt von unseren Mitteln ab. Mit der Unterstützung zum Muttertag können wir Familien in Notsituationen umfassend helfen. Egal ob mit Schwangerenberatung, Rechtsberatung, Familienberatung, Psychotherapie, Gewaltprävention oder auch direkt mit einem Lebensmittelgutschein. Es gibt so viele Beratungsangebote, mit welchen wir unseren Schützlingen unter die Arme greifen können", betont Nicole Meissner, Geschäftsführerin der St. Elisabeth-Stiftung in Hinblick auf die Sammlung am Muttertag.
Pünktlich zum Muttertag bekommt jeder von uns die Chance, das Schicksal von schwangeren Frauen, alleinerziehenden Müttern mit ihren Kindern und Familien in Not mit einem eigenen Beitrag positiv zu beeinflussen. „Mit unserer Spende setzen wir ein starkes Zeichen der Nächstenliebe“, betont Schönborn.
Mit dem Motto “Mama, du schaffst das!” unterstützt die St. Elisabeth-Stiftung der Erzdiözese Wien schwangere Frauen, wohnungslose alleinerziehende Mütter mit ihren Kindern und Familien in schwierigen Lebenssituationen. Das vielseitige Angebot der Stiftung umfasst einen Beratungsbereich mit einer Familien-, Rechts- und Schwangerenberatungsstelle sowie einem psychotherapeutischen Angebot, einen Wohnbereich mit vier Mutter-Kind-Häusern und einem eigenen sozialpädagogischen Team sowie Startwohnungen. Ebenso bietet die Stiftung einen Arbeitsintegrationsbereich an zu welchem die Web- & Kreativwerkstatt, klassische Arbeitsintegration, Mamas Werkstatt sowie ein Sachspendenlager gehören.
Müttern und Kindern, welche sich oft in für sie aussichtslosen Lebenssituationen befinden, zu helfen und ihnen wieder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern ist unsere Motivation. Frauen und Kinder konkret zu unterstützen, ihnen ein Dach über dem Kopf zu ermöglichen sowie ihnen neue Perspektiven und Chancen zu eröffnen, ist unser Ziel. Alles rund um die Schwangerschaft, das Muttersein und die Stabilität der Frauen und Kinder, durch vielseitige Beratung, Unterstützung, Wohnraum und gezielte Maßnahmen ist unser Auftrag.
Die St. Elisabeth-Stiftung führt das Österreichische Spendengütesiegel, Spenden sind steuerlich absetzbar.
Spendenkonto
IBAN: AT30 1919 0000 0016 6801