In der Begründung der Jury - der u.a. auch die Leiterin des Wiener Dommuseums, Johanna Schwanberg, und der Mauer-Preisträger des Jahres 2011, Kamen Stoyanov, angehörten - hieß es über die 37-jährige Preisträgerin, besonders überzeugend sei die "selbstbewusste Arbeit einer Künstlerin mit Migrationshintergrund", der "in diesem Fall nicht negativ besetzt, sondern Luxus und Vorteil ist".