„Wir haben einen Gott, der jeden einzelnen von uns persönlich liebt“, so Michael Cech. „Das ist ein Grund, Hoffnung zu haben. Wenn junge Menschen ihre Hoffnung nicht verlieren, dann kann unsere Zukunft gut werden.“
„Wir haben einen Gott, der jeden einzelnen von uns persönlich liebt“, so Michael Cech. „Das ist ein Grund, Hoffnung zu haben. Wenn junge Menschen ihre Hoffnung nicht verlieren, dann kann unsere Zukunft gut werden.“
Beim KEY2LIFE Festival auf der Donauinsel setzen Musik, Wasserschlacht und Ökologie ein starkes Zeichen für Gemeinschaft und Hoffnung.
Unter dem Motto "Make wet not war!" findet das KEY2LIFE Festival auf der Donauinsel in Wien statt. Zum zweiten Mal veranstaltet das katholische Jugendmagazin "YOU!" dieses Festival, das sich über drei Tage, vom 13. bis 15. August, erstreckt. Die Veranstaltung wird auf der Leuchtturmwiese nahe der Reichsbrücke abgehalten und erwartet rund 15 Bands aus dem In- und Ausland sowie bis zu 4000 Besucher.
In einer Zeit, in der Unsicherheit unter Jugendlichen bezüglich der Zukunft weit verbreitet ist, möchte die Kirche ein positives Zeichen setzen. Der Festivalorganisator Michael Cech betont: "Wir glauben an eine positive Zukunft!" Durch das Motto "Key to Life" soll verdeutlicht werden, dass es einen Schlüssel zum Leben gibt. Michael Cech betont die persönliche Liebe Gottes zu jedem Einzelnen als Grund zur Hoffnung. Die Kirche möchte den jungen Menschen verdeutlichen, dass eine hoffnungsvolle Einstellung die Grundlage für eine vielversprechende Zukunft ist.
Neben der Musik und dem gemeinsamen Feiern wird auch eine Wasserschlacht am Mariahimmelfahrtstag, dem 15. August, veranstaltet. Das Motto "Make wet not war" soll betonen, dass gemeinsame Aktivitäten und Freude eine bessere Antwort auf Konflikte sind als Streit und Krieg. Die jährliche Wasserschlacht ist ein geheimes Highlight des Festivals und unterstreicht die Botschaft der Gemeinschaft und des positiven Miteinanders.
Das Festival legt zudem einen besonderen Fokus auf Ökologie. Getränke werden in Pfandbechern ausgegeben, und erstmals werden umweltfreundliche "Öklos" anstelle herkömmlicher Chemie-Toiletten verwendet. Diese ökologischen Toiletten, entwickelt von einer niederösterreichischen Firma, kommen ohne chemische Substanzen aus. Der Geruch wird durch Sägespäne neutralisiert und die Fäkalien anschließend kompostiert. Diese nachhaltigen Maßnahmen spiegeln sich auch im Festivalambiente wider, wodurch der unangenehme Gestank herkömmlicher mobiler Toiletten vermieden wird und stattdessen Waldgeruch erlebbar wird.