Die lebendige Partnerschaft zwischen der Erzdiözese Wien und der Diözese Lodwar (Kenia) vertiefte sich bei einem spontanen Treffen mit Bischof John Mbinda in Wien
Bratislava und Wien – zwei Hauptstädte, die geografisch besonders nah beieinanderliegen. Doch manchmal kann Nähe auch eine ganz andere Bedeutung haben: etwa dann, wenn Österreich und Kenia miteinander verbunden sind – über die Diözese Lodwar und die Erzdiözese Wien.
Diese beiden Diözesen verbindet eine lebendige Partnerschaft. Und wie es unter guten Freunden üblich ist, schaut man auch einfach einmal spontan vorbei. Genau das geschah am 28. Oktober, als Bischof John Mbinda aus Lodwar gemeinsam mit John Jegede aus der Diözesanverwaltung auf dem Weg von Bratislava nach München einen Zwischenstopp in Wien einlegte.
Christian Zettl und Elisabeth Palugyay von Kirche im Dialog, Weltkirche und Entwicklungszusammenarbeit nutzten die Gelegenheit, um kurzfristig alle einzuladen, die in Kontakt mit der Diözese Lodwar stehen. So entstand eine lebendige Runde von fast 15 Personen – mit Vertreter:innen der Jungschar/Dreikönigsaktion, Horizont3000, Missio und der Partnerpfarre Zellerndorf. Auch Mitglieder der Reisegruppe, die im Juli im Rahmen eines Partnerschaftsbesuchs in Lodwar war, nahmen teil.
Ein besonderes Highlight des Treffens war die Anwesenheit der Wiener Weihbischöfe Franz Scharl und Stefan Turnovszky, die sich Zeit für ein persönliches Gespräch mit den Gästen nahmen. Weihbischof Turnovszky hatte bereits im Februar 2025 bei einer Reise mit der Dreikönigsaktion Gelegenheit, Bischof Mbinda und die Diözese Lodwar persönlich kennenzulernen.
Solche Begegnungen zeigen, wie aus ersten Kontakten echte Freundschaften entstehen können – und wie aus Freundschaften ein wachsendes weltkirchliches Netzwerk wird, das Menschen über Kontinente hinweg verbindet.