Ein „Marsch für Jesus“ fand bereits im September 2014 in Wien mit ca. 12.000 Teilnehmern statt.
Ein „Marsch für Jesus“ fand bereits im September 2014 in Wien mit ca. 12.000 Teilnehmern statt.
Der Linzer Hauptplatz wird am Pfingstmontag Schauplatz eines ökumenischen Großereignisses: Der „Christustag“ am 25. Mai soll „Brücken unter Christen und zu Nichtgläubigen schlagen“.
Zu dem aus freikirchlicher Tradition kommenden Treffen laden u.a. Kardinal Christoph Schönborn, der evangelische Bischof Michael Bünker sowie der Fußballstar David Alaba ein.
Ein gemeinsamer Schritt auf Christus zu könne dabei helfen, „auch einander als Brüder und Schwestern näher zu kommen“, wird Schönborn in der Einladung zitiert.
„Christus war und ist die Hoffnung für unser Land und seine Menschen“, so der Wiener Erzbischof. Das Bekenntnisfest solle „ein Stück weit jener Einheit erahnen lassen, für die Jesus am Ende seines Lebens zum Vater gebetet habe“.
Schönborn ist als Ehrengast aufgeführt, gemeinsam u.a. mit Landeshauptmann Josef Pühringer und dem Linzer Bischof Ludwig Schwarz.
Der „Christustag“ – die erste gemeinsame konfessionsübergreifende Großveranstaltung nach der staatlichen Anerkennung der Freikirchen Österreichs – ist als Dank für das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 70 Jahren sowie als Bitte um „tiefgreifende Versöhnung und Erneuerung der Gesellschaft“ konzipiert.
Das Programm ist laut den Veranstaltern „bunt, zeugnishaft und familiengerecht“, mit u.a. Musik, Kurzpredigten, Interviews, einem Kindermusical und einem abendlichen „Lobpreiskonzert“ mit der australischen Band „Planetshakers“.
Infos: http://christustag.at
Am 25. Mai um 13 Uhr ist ein „Marsch für Jesus" angesetzt, der vom Linzer Hauptbahnhof bis zum Hauptplatz führen soll.
DIE WIENER KIRCHENZEITUNG "DER SONNTAG"
Webseite: "Der Sonntag"