Was Alleinerziehende fordern.
Was Alleinerziehende fordern.
Kontaktstelle für Alleinerziehende der Erzdiözese Wien will am 15.Mai "Zeichen setzen" für Ein-Eltern-Familie.
Mit einem "Flashmob" in Wien am Dienstag, 15.Mai - dem Internationalen Tag der Familie - will die Kontaktstelle für Alleinerziehende der Erzdiözese Wien ein "Zeichen setzen" für Ein-Eltern-Familien. Die kirchliche Beratungseinrichtung der Erzdiözese Wien rief in einer Aussendung am Mittwoch alle alleinerziehenden Eltern und ihre Kinder auf, mittels ihres Handabdruckes und ihrer Unterschrift auf die Wichtigkeit von Familien mit nur einem Elternteil hinzuweisen. Zwischen 16 und 18 Uhr werden beim Event im Innenhof des Zwettlerhofes (Stephansplatz 6, 1010 Wien) neben der Kontaktstelle auch andere Einrichtungen mit Info-Tischen vertreten sein.
Für die Kinder gibt es um 17 Uhr eine Aufführung der Puppenbühne "Träumeland" mit einem indischen Märchen. Im Atelier des Dommuseums werden die Handabdrücke auf einem großen Stoffband gemacht und zum Abschluss mit der Unterschriftenliste zu Forderungen an die Regierung zur Verbesserung der Lebenssituation der Alleinerziehenden um 18 Uhr den Vertreterinnen der Österreichischen Plattform für Alleinerziehende überreicht; diese werde sie dann im Familienpolitischen Beirat an die zuständigen Regierungsmitglieder weitergeben, so die Ankündigung.