Denkmal des Hl. Klemens Maria Hofbauer an der Minoritenkirche, an der er u.a. als Seelsorger tätig war.
Denkmal des Hl. Klemens Maria Hofbauer an der Minoritenkirche, an der er u.a. als Seelsorger tätig war.
Generaloberer des Redemptoristenordens predigt zu Festgottesdiensten in Wien.
Die Erzdiözese Wien und der Redemptoristenorden feiern alljährlich am 15. März das Fest des Heiligen Klemens Maria Hofbauer, der als „Apostel“ und Patron der Stadt Wien verehrt wird.
An und um seinen liturgischen Festtag finden zahlreiche Gottesdienste statt. Traditionell werden am Ende der Liturgie „Klemensweckerl“ gesegnet und verteilt, ein sprechendes Symbol für die Güte Hofbauers und ein Hinweis auf seine Biographie. Beim diesjährigen Hauptgottesdienst am 15. März um 18.00 Uhr in Maria am Gestade wird der Generalobere der Redemptoristen, P. Rogério Gomes CSsR, die Festpredigt halten.
Klemens Maria Hofbauer wurde in Mähren in eine kinderreiche Familie geboren und erlernte zunächst das Bäckerhandwerk. Nach einem theologischen Grundkurs in Wien pilgerte er nach Rom, wo er die Redemptoristen kennenlernte. Er war der erste Nichtitaliener in diesem Orden, den er schließlich nördlich der Alpen verbreitete. Sein Einsatz für die Ärmsten der Armen führte ihn nach Warschau und über Umwege wieder nach Wien, wo er trotz politischer und gesellschaftlicher Widerstände mutig dem kirchlichen Leben neue Impulse gab und Menschen aus allen sozialen Schichten um sich scharte. Er starb am 15. März 1820 in Wien. Sein Wirken hinterließ Spuren eines lang anhaltenden katholischen Aufbruchs, der auch durch die rasche Ausbreitung der Redemptoristen weit über Hofbauers Tod hinaus getragen wurde. Ursprünglich in Maria Enzersdorf begraben, ruhen die Gebeine des Wiener Stadtpatrons heute in Maria am Gestade.
Festprogramm 2024 Wien
Maria am Gestade
Marienkirche Hernals