Von 2. bis 4. März werden Experten aus Österreich und Deutschland im Augustiner Chorherrenstift aktuelle liturgische Fragen beraten.
Von 2. bis 4. März werden Experten aus Österreich und Deutschland im Augustiner Chorherrenstift aktuelle liturgische Fragen beraten.
Auch Bischöfe Schwarz und Lackner bei Tagung vom 2. bis 4. März 2018 unter dem Motto "Sakramentale Feier und Theologia Prima. Der Vollzug der Liturgie als Anfang und Mitte der Theologie".
Das Stift Klosterneuburg steht im März wieder einmal im Zentrum der liturgiewissenschaftlichen Forschung. Von 2. bis 4. März werden Experten aus Österreich und Deutschland im Augustiner Chorherrenstift aktuelle liturgische Fragen beraten. Auch die Bischöfe Alois Schwarz und Franz Lackner werden an dem Symposion teilnehmen.
Der Kärntner Bischof Schwarz zählt zu den Referenten, Salzburgs Erzbischof Lackner wird die Predigt bei einem Gottesdienst am 4. März in der Stiftsbasilika von Klosterneuburg halten. Veranstalter der Tagung sind das Pius-Parsch-Institut Klosterneuburg und die Theologische Fakultät der universitären Hochschule Vallendar.
Das Symposion unter dem Titel "Sakramentale Feier und Theologia Prima - Der Vollzug der Liturgie als Anfang und Mitte der Theologie" steht laut Ankündigung im Spannungsbogen zwischen niederschwelligen neuen liturgischen Formaten, um in der säkularisierten Gesellschaft "gottesdienstlich anschlussfähig" zu bleiben, und einem "spirituell tiefen und theologisch verantworteten Vollzug der sakramental-ursprünglichen Begegnung mit Gott in der Liturgie".
Dabei zeigten pastoralsoziologische Untersuchungen, dass Gemeinden gerade dort wachsen würden, "wo sie sich bewusst um den Liturgievollzug aus der authentischen Mitte des Sakramentalen bemühen und von dort her ihr Leben gestalten".
Den Eröffnungs-Vortrag hält am 2. März die Dekanin der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar in Deutschland, Prof. Margareta Gruber OSF. Im Anschluss spricht Bischof Schwarz über "Erfahrungsnahe Liturgie in sinnstiftenden Feiern".
Tags darauf, am 3. März, liefern u.a. der Wiener Ostkirchenexperten Prof. Rudolf Prokschi, der an der Universität Wien lehrende Liturgiewissenschaftler Hans-Jürgen Feulner, Univ.-Prof. Alexander Zerfaß von der Universität Salzburg und der Münchner Liturgiewissenschaftler Winfried Haunerland Inputs. Eine Anmeldung ist noch bis 1. März möglich.