Die kirchlichen Verantwortungsträger nach 1945 beförderten - durchaus im Einklang mit der politischen Führung in der Nachkriegszeit - den österreichischen "Opfermythos", also die Darstellung, dass Österreich erstes Opfer, schlimmstenfalls "verführt" von der Ideologie und nicht Mittäter des Nazi-Furors war.