Es wurden Werke von Schumann, Brahms und Beethoven gespielt.
Es wurden Werke von Schumann, Brahms und Beethoven gespielt.
Erlös kommt humaner Sterbebegleitung zugute. Gesundheitsstadtrat Hacker würdigt Vorreiterrolle der Caritas Socialis.
Von einem "großen Erfolg" hat das Hospiz der Caritas Socialis (CS) am Wiener Rennweg im Anschluss an ein Benefizkonzert mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker gesprochen, dessen Erlös der dort geleisteten humanen Sterbebegleitung zugute kommt.
Das zur guten Tradition gewordene Konzert unter dem Motto "Appetit auf Musik" fand am Mittwochabend im Beisein von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, Unterstützern, Spendern, Sponsoren und Musikliebhabern statt, sie alle "setzten an diesem Abend mit ihrem Besuch ein Zeichen der Solidarität für schwerkranke Menschen", hieß es in einer Aussendung.
Den Konzertbesuchern sei mit Werken von Schumann, Brahms, Beethoven und auch Erzherzog Rudolf von Österreich "ein musikalischer Abend der Spitzenklasse geboten" worden. Es musizierte Prof. Peter Schmidl mit seinen Philharmonikerfreunden, die das seit bereits Jahren unterstützen.
Gesundheitsstadtrat Hacker würdigte im Gespräch mit Moderator Christian Clerici die Leistungen der Caritas Socialis im Bereich Hospiz und Palliativmedizin. Die Schwesterngemeinschaft sei in diesen Fragen "ein Vorreiter und geht immer noch einen Schritt weiter".
Das CS Hospiz Rennweg hat den Anspruch, "der Kostbarkeit des Lebens im Sterben Raum und Zeit zu geben". Es umfasst sechs Einrichtungen unter einem Dach, darunter Beratungsstelle, Mobiles Palliativteam und ein Hospizteam von Ehrenamtlichen. Im Jahr 2017 wurden insgesamt 758 Schwerkranke betreut.