Gemeinsam für den Frieden singen im jüdischen Viertel.
Gemeinsam für den Frieden singen im jüdischen Viertel.
ANIMA bietet seit 40 Jahren 8-teilige Seminarreihen zu Juden- und Christentum in den Pfarren an.
Über Land und Leute zu lesen und zu hören mag spannend sein, aber sehen, riechen, schmecken, berühren und begegnen bedeuten eine andere und besondere Qualität. Nach den Seminarreihen von ANIMA zum Thema Juden- und Christentum haben sich 22 Frauen und acht Männer vom 18.-25. März 2023 auf eine Reise zurück in die Geschichte ins Heilige Land begeben. In das Land der Bibel, der Erzeltern und der jüdisch-christlichen Urkirche.
Im Laufe der Geschichte haben Menschen immer wieder Reisen ins „Heilige Land“ unternommen. Schon die Namen der Stätten ziehen fast magisch in den Bann. Was es mit diesem Land wirklich auf sich hat, erschließt sich aber erst bei einer direkten Begegnung mit den Orten und den Menschen, die heute dort leben.
Birgit Rümmele, Leiterin von ANIMA, erklärt welche Bedeutung die Reise hat: „Die biblischen Erzählungen - besonders jene der Frauenfiguren - und die Botschaft Christi wurden in uns lebendig. Insbesondere, weil wir die Geschichte des Heiligen Landes ein Stück weit auch durch die Augen der Menschen sehen durften, die heute dort leben.“
So stand an der Universität von Betlehem beispielsweise die Begegnung mit einer palästinensischen Professorin auf dem Programm, die von den enormen Herausforderungen berichtete, unter denen palästinensische und israelische Kinder gleichermaßen aufwachsen. Geduld und Zuversicht gehören zur tagtäglichen Prüfung.
Reiseleiter Anton Kalkbrenner führte die Gruppe unter anderem an den See Gennesaret, nach Nazaret und auf den Berg der Seligpreisungen.