Abt Maximilian Heim mit dem Konvent des Stifts Rein, der ihn zum Administrator für ein Jahr gewählt hat.
Abt Maximilian Heim mit dem Konvent des Stifts Rein, der ihn zum Administrator für ein Jahr gewählt hat.
Steirisches Zisterzienserkloster ist seit krankheitsbedingtem Amtsverzicht des im Frühjahr verstorbenen Christian Feurstein ohne eigenen Abt.
Der Konvent des steirischen Zisterzienserstiftes Rein hat am Montag, 25. September 2017 den Heiligenkreuzer Abt Maximilian Heim für ein Jahr zum Administrator gewählt. Das unweit von Graz gelegene, 1129 gegründete Kloster hat seit März 2015 mit dem krankheitsbedingten Amtsverzicht des im heurigen Frühjahr verstorbenen Christian Feurstein keinen eigenen Abt mehr. Administrator im ältesten durchgehend besetzten Zisterzienserstift der Welt war bis Ende August Pater Benedikt Fink, der diese Funktion jedoch nicht länger ausüben wollte.
Maximilian Heim ist zudem Abtpräses der Österreichischen Zisterzienserkongregation und damit für die anderen Klöster des Ordens in der österreichischen Kongregation verantwortlich. Ab sofort wird er zusätzlich zu seinen Aufgaben als Abt von Heiligenkreuz der Gemeinschaft in Rein formal vorstehen und "zusammen mit dem Konvent von Rein als Administrator einen Erneuerungsprozess beginnen", heißt es in einer Mitteilung des Ordens. Pater Martin Höfler von Stift Rein ist als Prior vor Ort. 2018 soll in Rein dann ein eigener Abt gewählt werden. Christian Feurstein war am 12. März 2017 an den Folgen einer schweren Herzerkrankung im 59. Lebensjahr gestorben.