17 junge Frauen und Männer aus Österreich beginnen in den kommenden Tagen und Wochen einen freiwilligen Sozialeinsatz in Afrika, Asien oder Lateinamerika.
17 junge Frauen und Männer aus Österreich beginnen in den kommenden Tagen und Wochen einen freiwilligen Sozialeinsatz in Afrika, Asien oder Lateinamerika.
Einsatzorte sind Projekte des Salesianerordens in Afrika, Asien und Lateinamerika. Seit seiner Gründung 1997 haben bisher rund 700 Österreicher ein Volontariat mit dem Verein geleistet.
17 junge Frauen und Männer aus Österreich beginnen in den kommenden Tagen und Wochen einen freiwilligen Sozialeinsatz in Afrika, Asien oder Lateinamerika. Die nächsten zehn bis zwölf Monate unterstützen sie dort etwa von Orden getragene Kinder- und Jugendsozialprojekte, gab die von den Salesianern Don Boscos und dem Hilfswerk "Jugend Eine Welt" ins Leben gerufene Initiative "Volontariat bewegt" am Montag, 4. Februar 2019 in einer Aussendung bekannt. Finanzielle Hilfe erhält der Verein von der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit und dem Sozialministerium.
"Für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts braucht es hoch motivierte Menschen, die anpacken, sich eine eigene Meinung bilden und einen langen Atem haben", betonte Johannes Ruppacher, Geschäftsführer von "Volontariat bewegt". Seit seiner Gründung 1997 haben bisher rund 700 Österreicher ein Volontariat mit dem Verein geleistet. Im vergangenen Jahr wurden im Rahmen des Programms 61.000 Stunden an ehrenamtlicher Arbeit geleistet.
Viele der Volontäre blieben auch nach ihrem Auslandseinsatz ehrenamtlich tätig. "Rund 80 Prozent unserer Freiwilligen sind auch nach dem Einsatz in der Jugendarbeit oder in anderen Bereichen engagiert", so Ruppacher. Sich auch neben dem Studium oder dem Job ehrenamtlich zu engagieren, werde für viele zur Lebenseinstellung.
Ein wichtiger Teil des Einsatzes ist der mehrmonatige, verpflichtende und in vier Module aufgeteilte Vorbereitungskurs in Wien. Inhaltlich geht es dabei eher weniger um die Vermittlung von Wissen, sondern um die Weiterentwicklung sozialer Kompetenz. Mit einer guten Vorbereitung verbunden, könne ein Auslandsvolontariat für junge Menschen so sehr lehrreiche sein, erläuterte Ruppacher.
Als Abschluss und Höhepunkt der Vorbereitungskurse findet jährlich die "Volontariat bewegt"-Sendungsfeier mit einem Informationsnachmittag für Eltern, Verwandte und Freunde der angehenden Freiwilligen statt. Heuer fiel die Feier auf den 2. Februar. Hintergrund des gesamten Programms ist dabei stets die Tradition des heiligen Johannes Bosco. Auch der Gründer der Salesianer hätte von Anfang an Jugendliche in seine Sozialarbeit für Straßenkinder in der damals aufstrebenden Industriemetropole Turin im 19. Jahrhundert miteinbezogen.