Musikalisch gestaltet wird die Messe von der Dommusik Wr. Neustadt unter der Leitung von Domkapellmeister Herbert Gasser. Dabei erklingen die "Missa S. Raphaelis" von Michael Haydn sowie Lieder aus dem Gotteslob.
Musikalisch gestaltet wird die Messe von der Dommusik Wr. Neustadt unter der Leitung von Domkapellmeister Herbert Gasser. Dabei erklingen die "Missa S. Raphaelis" von Michael Haydn sowie Lieder aus dem Gotteslob.
Gottesdienst zu Mariä Himmelfahrt aus der Propstei Wr. Neustadt. Radiogottesdienst am 18. August ab 10 Uhr aus der Stadtpfarrkirche "Maria im Dorn" in Feldkirchen.
Die ORF-Regionalradios übertragen am kommenden Donnerstag, dem 15. August, um 10 Uhr den Gottesdienst zu Mariä Himmelfahrt aus der Propstei Wr. Neustadt. Mit den Gläubigen feiert Pfarrer Karl Pichelbauer. Musikalisch gestaltet wird die Messe von der Dommusik Wr. Neustadt unter der Leitung von Domkapellmeister Herbert Gasser. Dabei erklingen die "Missa S. Raphaelis" von Michael Haydn sowie Lieder aus dem Gotteslob. Als Kantor fungiert Michael Pichler, an der Orgel spielt Manfred Perger.
Der Dom zu Wr. Neustadt wurde in zwei Bauphasen errichtet. Ab dem Jahr 1200 wurde er als Pfeilerbasilika im romanischen Stil errichtet. 1279 wurde der Bau geweiht. Während dieser Phase entstanden auch das markante Westportal und das Brauttor an der Südseite. Die Kirche verfügt über zwei 64 Meter hohe Türme mit steinernen, achteckigen Turmhelmen. In einer zweiten Bauphase wurden im 14. Jahrhundert ein schmales Querschiff und der lange Chor sowie am Querschiff zwei weitere Nebenchöre und eine Sakristei im gotischen Stil angebaut.
Den Radiogottesdienst am 18. August übertragen die ORF-Regionalradios ab 10 Uhr aus der Stadtpfarrkirche "Maria im Dorn" in Feldkirchen. Der Feldkirchener Stadtpfarrer Wolfgang Gracher SDB feiert den Gottesdienst, der musikalisch vom erweiterten "FeldKirchenchor" unter der Leitung von Gisela Gsodam u.a. mit dem "Deutschen Ordinarium" von Karl-Bernardin Kropf mitgestaltet wird.
Die Feldkirchner Stadtpfarrkirche "Maria Dorn" liegt am nördlichen Ende der Kirchgasse etwas erhöht über dem Tiebelbach. Der Vorgängerbau, eine ehemalige Eigenkirche der Eppensteiner, wurde 1065/66 erstmals urkundlich erwähnt. Die erstmalige Erwähnung als Pfarre folgte 1285. Die dreischiffige romanische Pfeilerbasilika mit fünfgeschossigem Chorturm (1871) wurde 1986 von Gernot Kulterer um einen hallenförmigen Zubau erweitert, der unter dem Satteldach homogen an den Altbestand angeglichen wurde.
In der kreuzgratgewölbten Vorhalle findet man ein Fresko "Maria im Dornbusch" aus dem 19. Jahrhundert. Der mächtige Hochaltar stammt aus dem Jahr 1738. Der Wandaltar zeigt als Altarfigur Maria mit Kind zwischen den Heiligen Petrus und Paulus, seitlich sind zwei römische Märtyrer in Rüstung zu sehen. Hauptaltar im Neuzubau ist ein Marienaltar. Dieser Rokokowandaltar zeigt ein Mariengnadenbild unter dem Baldachin, Seitenfiguren sind die Heiligen Katharina und Lucia.