"Wir sind uns sehr wohl bewusst, dass in diesem Jahr vieles anders ist. Das übliche Gewurle und das Treffen zahlloser Bekannter ist unter Covid-19- Bedingungen einfach nicht möglich", erläuterte Andreas Kickinger, Sprecher des NÖKISS-Leitungsteams.
"Wir sind uns sehr wohl bewusst, dass in diesem Jahr vieles anders ist. Das übliche Gewurle und das Treffen zahlloser Bekannter ist unter Covid-19- Bedingungen einfach nicht möglich", erläuterte Andreas Kickinger, Sprecher des NÖKISS-Leitungsteams.
Eintritt heuer nur nach Online-Anmeldung möglich - Fest findet vom 28. bis 30. August und vom 4. bis 6. September statt.
Coronabedingt lädt das Stift Herzogenburg heuer Kinder und ihre Familien anstatt zu einem Maxi-Festival zu einem Mini-NÖKISS ein. Das NÖKISS-Team hat sich nun entschieden, das Festival zu veranstalten, aufgrund der Corona-Krise allerdings in einer anderen Art als in den vergangenen 48 Jahren. Der Eintritt ist heuer nur nach einer Online-Anmeldung möglich, es gibt Zeitslots, nach denen die Besucher das Festival wieder verlassen müssen und streng voneinander abgetrennte Bereiche, hieß es in einer Aussendung am Freitag. Und auch die Gastronomie wird auf eine Basisversorgung runtergefahren. Das Fest findet vom 28. bis 30. August und vom 4. bis 6. September statt.
Das Gelände wird in zwei voneinander abgeschottete Bereiche aufgeteilt, die jeweils von 10 bis 14 Uhr bzw. von 14 bis 18 Uhr besucht werden können. Ein Bereich erstreckt sich über Kapitelgarten, Pfarrzentrum und Augustinussaal; der zweite nur am Nachmittag geöffnete Bereich umfasst den Stiftshof, den Emmerichshof und den Theatersaal. Im gesamten Festgelände ist ausreichend Abstand zu halten. In den Innenräumen ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen.
Die gute Nachricht: "In einem Jahr, in dem es für Kinder und Familien kaum Programm gibt, ist es uns möglich, zumindest 1.800 kleinen und großen Besuchern ein tolles Erlebnis zu bieten." Besucher müssen in den jeweiligen Bereichen bleiben, die Künstler kommen dafür zu ihnen. Geboten wird pro Bereich ein Kindertheater, ein Kinderliedermacher und ein aus mehreren Stationen bestehendes Rahmenprogramm, etwa Kinderführungen im Stift oder Workshops, bei denen die Sicherheitsregeln eingehalten werden können. Zum Abschluss ist ein Besuch im Circus Pikard möglich, danach muss das Festivalgelände verlassen werden.
"Wir sind uns sehr wohl bewusst, dass in diesem Jahr vieles anders ist. Das übliche Gewurle und das Treffen zahlloser Bekannter ist unter Covid-19- Bedingungen einfach nicht möglich", erläuterte Andreas Kickinger, Sprecher des NÖKISS-Leitungsteams. "Was möglich ist, ist ein entschleunigtes Fest ohne Anstellen und ohne Stress, um so viel wie möglich vom Programm zu konsumieren. Wir werden uns sehr bemühen, trotz aller Widrigkeiten ein tolles Erlebnis zu bieten."
Nachdem die Verantwortlichen üblicherweise im Frühjahr mit der Öffentlichkeitsarbeit beginnen, gibt es aus Kostengründen in diesem Jahr weder Plakate noch ein gedrucktes Gesamtprogramm und das Marketing wird auf Sparflamme gehalten. Das Stift bittet deshalb, den NÖ "KinderSommerSpielen" im 49. Jahr ihres Bestehens zu helfen, mögliche Besucher über die Covid-19 geschuldeten Rahmenbedingungen zu informieren.