Die NÖKISS gelten als generationenübergreifendes Fest. Die Kinder der Anfangsjahre sind mit Kindern und Enkelkindern wieder dabei - bei den etwa tausend ehrenamtlichen Helfenden pro Jahr und bei den Besucherinnen und Besuchern.
Die NÖKISS gelten als generationenübergreifendes Fest. Die Kinder der Anfangsjahre sind mit Kindern und Enkelkindern wieder dabei - bei den etwa tausend ehrenamtlichen Helfenden pro Jahr und bei den Besucherinnen und Besuchern.
Heuer wieder "Niederösterreichische Kindersommerspiele" von 27. bis 29. August und von 3. bis 5. September.
Das Stift Herzogenburg ist bald wieder fest in der Hand der Kinder. Von 27. bis 29. August und von 3. bis 5. September finden im Stift wieder die "Niederösterreichischen Kindersommerspiele" (NÖKISS) statt. Nachdem die Veranstaltung im vergangenen Jahr Corona-bedingt nur in einer extrem abgespeckten Version stattfinden konnte, gibt es heuer wieder an zwei Wochenenden ein "buntes Fest unter halbwegs normalen Bedingungen", wie die Veranstalter mitteilten. Freilich fällt es noch nicht ganz so groß wie vor der Covid-Pandemie. Außerdem gilt für alle Teilnehmenden die 3-G-Regel.
Eigentlich hätte heuer auch das 50-Jahr-Jubiläum der NÖKISS stattfinden sollen. Das wird aber auf 2022 verschoben, damit unbeschwerter gefeiert werden kann. Einen Grund zum Feiern findet sich aber trotzdem, denn die "Wakaiuk Apachen", die Katholische Jungschar der Pfarre Herzogenburg, wurde vor genau 50 Jahren gegründet. 1971 haben sie ein Kindervolksfest veranstaltet, um Zelte kaufen zu können. Das war der Beginn der NÖKISS.
Bei der feierlichen NÖKISS-Eröffnung am Freitag, 27. August, wird wieder die "Weiße Feder von Herzogenburg" überreicht, eine Auszeichnung für Menschen, die etwas Besonderes für Kinder leisten. Die großteils aus Kindern bestehende Jury hat die Preisträger bereits ausgewählt. Bekannt gegeben wurden sie bislang noch nicht.
Einige Highlights aus dem Programm: Am ersten Wochenende starten neben Workshops und Spielen die "Oper@tee" mit Mozarts Zauberflöte für Kinder, Kinderliedermacher Bernhard Fibich und das "Theater Trittbrettl" mit einem Indianerstück. Die Kinder und Jugendlichen erwarten weiters "Schneck + CO", Isabellas Kasperlbühne oder auch die Gruppe "Der Beat Poetry Club".
Das zweite Wochenende beginnen Marko und Sebastian Simsa als der große und der kleine Bär, die Musikmittelschule Herzogenburg mit der ersten Auftragsarbeit in der NÖKISS-Geschichte, dem Musical "Spaß? Humbug!" von Cornelia Travnicek und Philipp Manuel Gutmann und der Clown Dario Zorell. Auch eine Lagerfeuermesse steht wieder am Programm.
Für Abendunterhaltung ist ebenfalls gesorgt, etwa mit Konzerten der Herzogenburger Blues Rockband "ughBoots" und der "Gesangskapelle Hermann". Mit dabei ist auch der Familienzirkus "Pikard".
Vor 50 Jahren hat Tischlermeister Bertl Rumpler die Katholische Jungschar der Pfarre Herzogenburg, die Wakaiuk-Apachen, gegründet. Mehrere Generationen dieser "Indianer" gibt es noch heute. 1971 haben sie ein Kindervolksfest veranstaltet, um Zelte kaufen zu können. Daraus sind die NÖKISS entstanden, so die Geschichte auf der Webseite der Veranstaltenden.
Die NÖKISS gelten als generationenübergreifendes Fest. Die Kinder der Anfangsjahre sind mit Kindern und Enkelkindern wieder dabei - bei den etwa tausend ehrenamtlichen Helfenden pro Jahr und bei den Besucherinnen und Besuchern. Für viele Kinder ist der Besuch des Festivals der erste Kontakt zum Ordensleben. Die Herzogenburger Chorherren sind ins Programm eingebunden, etwa bei Kinderführungen durch die Ausstellung des Stiftes oder Exkursionen zur größten originalen Barockorgel Österreichs. Es gibt zudem die Möglichkeit, an den Gebeten der Mönche teilzunehmen. (Infos, Anmeldung und Tickets: www.noekiss.at)