Gespräche, Kaffee, Informationen, Kulturgenuss oder auch mal Ruhe zu finden, das bietet das "Quo vadis?".
Gespräche, Kaffee, Informationen, Kulturgenuss oder auch mal Ruhe zu finden, das bietet das "Quo vadis?".
Die Wiener Anlaufstelle der Ordensgemeinschaften ist seit einem Jahrzehnt ein Ort des Austauschs, informiert über das Wirken der Orden und bringt sich in gesellschaftliche Fragen ein.
Seit zehn Jahren ist das "Quo vadis?" als Zentrum für Begegnung und Berufung in der Wiener Innenstadt eine wichtige Anlaufstelle der Ordensgemeinschaften und ein Ort des Austauschs. Ziel des Begegnungszentrums im sogenannten "Zwettlerhof" zwischen Stephansplatz und Rotenturmstraße ist es, "als Kirche in der heutigen Zeit präsent und wirksam zu sein", betonte "Quo vadis?"-Leiterin Lisa Huber in einer Aussendung der Ordensgemeinschaften am Montag. Zum runden Geburtstag des Zentrums könne man heute feststellen, dass dieses Vorhaben gelungen sei.
Die Ausrichtung des Angebotes habe sich in den vergangenen zehn Jahren immer wieder verändert. Ein Grundsatz sei geblieben: "Ein Zentrum, wie das unsere, das Inspiration und Orientierung in existenziellen Fragen geben will, muss nahe an den Themen der Menschen sein", zeigte sich Huber überzeugt. Stolz sei man, dass das Zentrum, trotz der Corona-Krise, im vergangenen Jahr regen Betrieb verzeichnen und über 4.500 Menschen erreichen konnte. Man wollte in der Krise einen Ort bieten, "an den alle Menschen hingehen können, die Ruhe, Gespräch und Austausch oder auch Informationen suchen".
Im Rahmen einer Jubiläumsfeier - pandemiebedingt im kleinen Rahmen - wurde am 4. Februar auch eine Jubiläumsschrift präsentiert. In dieser erinnern sich die Initiatoren ,P. Erhard Rauch und Sr. Cordis Feuerstein, an die Anfangszeit: "Begegnung, in welcher Form auch immer, war für uns ganz wichtig", so etwa Sr. Feuerstein. "Ob Informationsmaterial, Kaffee oder Stille - das 'Quo vadis?' sollte vor allem eines sein: offen", betonte P. Rauch. Die Jubiläumsschrift ist kostenlos im "Quo vadis?" erhältlich.
Heute wie damals sei es den Orden wichtig, präsent zu sein und das wolle man auch in Zukunft sein. "Wir wollen echte Begegnung ermöglichen und zu einer Kultur der Berufung beitragen. Eine Kultur der Berufung zu schaffen, die hilft, die persönliche Berufung zu finden und einen christlichen Lebensstil einzuüben, dafür schaffen wir Angebote", so Huber abschließend.
Infos und Angebote: www.quovadis.or.at