Augentagesklinik im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder.
Augentagesklinik im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder.
Konzept der für alle offenen Ambulanzen soll auch in Zukunft beibehalten werden.
Die Barmherzigen Brüder in Wien starten am Montag, 23. Jänner 2017, wieder ihre traditionelle Haussammlung für die Spitalsbehandlung von nicht versicherten Personen. Unter den 137.000 Patienten, die im Vorjahr in dem Ordensspital in Leopoldstadt ambulant behandelt worden sind, seien zahlreiche unversicherte oder mittellose Menschen gewesen, teilte der Orden im Vorfeld mit. Für die stationäre Behandlung der im Vorjahr rund 465 nicht versicherten Patienten kam der Orden selbst auf.
Die Ambulanzen im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien stehen allen Menschen offen, "unabhängig von Herkunft, Weltanschauung, Religion oder Einkommen", betonte Frater Saji Mullankuzhy, der Prior der Barmherzigen Brüder Wien. Jeder Patient - auch wenn er nicht versichert ist - wird hier behandelt. Die Ambulanzen seien damit besonders für die Gruppe der kranken und unversicherten Menschen eine "unverzichtbare Anlaufstelle", so der Ordensmann.
Auch in Zukunft soll dieses Konzept beibehalten werden, wofür die Barmherzigen Brüder allerdings auf Spenden angewiesen sind. "Jede noch so kleine Gabe zählt und gibt uns die Möglichkeit, unversicherte Menschen medizinisch und pflegerisch versorgen zu können", so Frater Mullankuzhy.
Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder ist das älteste und größte Ordensspital in Wien. Es trägt mit mehr als 400 Betten, rund 950 Mitarbeitern, neun Fachabteilungen samt Ambulanzen, zwei Instituten, einer Gehörlosenambulanz, einer Ambulanz für mehrfach- und schwerbehinderte Patienten sowie einer öffentlichen Apotheke zur Gesundheitsversorgung der Wiener Bevölkerung und in ganz Ostösterreich bei.
Spendenkonto: IBAN: AT69 6000 0000 0706 4001; BIC: BAWAATWW; Spenden sind steuerlich absetzbar, Registrierungsnummer SO 2514.
Krankenhaus der Barmherzigen Brüder:
www.barmherzige-brueder.at