Theologin aus Südtirol war zuletzt in der Wiener Jungen Kirche Referentin für Sakramentenpastoral.
Theologin aus Südtirol war zuletzt in der Wiener Jungen Kirche Referentin für Sakramentenpastoral.
Lisa Huber übernimmt zum 1. Oktober 2019 die Bereichsleitung des Begegnungs- und Informationszentrums "Quo vadis?".
Mit 1. Oktober 2019 übernimmt Lisa Huber die Bereichsleitung des Begegnungs- und Informationszentrums "Quo vadis?" der Orden in der Wiener Innenstadt und folgt damit Daniela Köder nach. Die studierte Religionspädagogin war zuletzt in der Jungen Kirche der Erzdiözese Wien als Referentin für Sakramentenpastoral tätig.
Im "Quo vadis?" werde in den nächsten Jahren neben dem Raum für Begegnung auch die inhaltliche Weiterentwicklung an Bedeutung gewinnen, kündigte Peter Bohynik, Generalsekretär der Männerorden Österreichs und Leiter des Büros der Ordensgemeinschaften, an. Die Berufungspastoral der Ordensgemeinschaften soll noch stärker in den Fokus der Arbeit gerückt werden. Bei der Auswahl für die Nachbesetzung der Leitungsaufgabe sei den Orden Know-how in konzeptioneller Arbeit wichtig gewesen. Der scheidenden Daniela Köder, die das "Quo vadis?" fast drei Jahre mit einem Team hauptamtlicher und ehrenamtlicher Mitarbeiter führte, dankte Bohynik für ihre hervorragende Leitung.
Lisa Huber wurde 1991 in Südtirol geboren und maturierte am Pädagogischen Gymnasium "Josef Ferrari" in Meran. Während des Studiums der Religionspädagogik arbeitete sie als Religionslehrerin an Grund- und Berufsschulen. Für ihr umfangreiches ehrenamtliches Engagement - u.a. als Vorsitzende der Katholischen Jungschar Südtirols, Synodalin und Mitglied des Pastoralrats und des Synodenrats - wurde sie von der katholischen Kirche in Südtirol ausgezeichnet. 2017 schloss Huber ihr Masterstudium der Religionspädagogik an der Theologischen Hochschule in Brixen und Innsbruck ab, 2019 ihr Diplomstudium der katholischen Fachtheologie an der Universität Wien. Zurzeit besucht sie Journalismus-Grundkurse der Katholischen Medienakademie in Wien und absolviert eine "ganzheitlich-sinnorientierte" Ausbildung zur Franz-Kett-Pädagogin.