In der Fastenzeit geht es um die Umkehr, Gott das Antlitz, sich selbst ganz zuzuwenden. Das Sakrament der Versöhnung ist eine große Chance und ein starker Ausdruck für diese Umkehr.
In der Fastenzeit geht es um die Umkehr, Gott das Antlitz, sich selbst ganz zuzuwenden. Das Sakrament der Versöhnung ist eine große Chance und ein starker Ausdruck für diese Umkehr.
Pater Josef Maureder eröffnet am 19. März um 18.30 Uhr im "Quo vadis?" neue Zugänge zur Beichte .
In der Fastenzeit stehen Schuld und Versöhnung als Themen zur Auseinandersetzung auf der Tagesordnung. Doch viele haben Schwierigkeiten mit dem Sakrament der Versöhnung.
Pater Josef Maureder ist Jesuit und bekannt für neue Zugänge dazu. Die spirituelle Abendreihe "Lehre uns beten“ findet im Quo vadis?, dem Begegnungszentrum der Ordensgemeinschaften statt.
Unter dem Titel „Lehre uns beten“ werden seit einem Jahr im Begegnungszentrum Quo vadis? unterschiedliche Gebetsformen thematisiert. Wie das Sakrament der Versöhnung als Gebet zu verstehen ist, darüber wird Josef Maureder, Jesuit, Priester, Psychotherapeut und Leiter des Bereichs Exerzitien und Spiritualität im Kardinal König Haus referieren. „Immer, wenn wir uns ausdrücklich Gott zuwenden, uns für Ihn öffnen, beten wir. Die Feier der Versöhnung ist von Anfang bis Ende ganz ehrliches Gebet.“, so Maureder.
Das Sakrament der Versöhnung ist wichtig für die Fastenzeit: „In der Fastenzeit geht es um die Umkehr, Gott das Antlitz, sich selbst ganz zuzuwenden. Das Sakrament der Versöhnung ist eine große Chance und ein starker Ausdruck für diese Umkehr.“ Für nicht wenige ist die Beichte mit beschämenden Erfahrungen oder einem beengenden Gottesbild verbunden.
Der Abend mit P. Maureder will anregen, das Sakarament für sich neu zu entdecken. Er sagt dazu: „Versöhnung mit Gott in dieser Weise zu feiern kann auch eine großartige Erfahrung sein. Versucht es nochmals. Wählt einen guten Ort, eine gute Zeit und einen Priester, dem Ihr vertraut. Jede Liebesbeziehung lebt auch aus der Versöhnung, die ausgesprochen und gefeiert werden muss.“
Die Gebetsschule "Lehre uns beten!" verfolgt das Konzept, neben einem Einführungsimpuls auch gleich erste Erfahrungen machen zu können. Am 19. März besteht dieser "Praxisteil" in einem geführten Rückblick auf das eigene gegenwärtige Leben um sich so auf ein gutes Beichtgepräch vorbereiten zu können. Geeignete Orte dafür wird Pater Maureder vorschlagen können.
Donnerstag, 19. März, 18.30 Uhr,
Lehre uns beten: das Sakrament der Versöhnung,
Stephansplatz 6 (Zwettlerhof), 1010 Wien