Blick in die Vergangenheit.
Blick in die Vergangenheit.
Die Schwestern der Kongregation der Helferinnen haben ihr 125-jähriges Bestehen in Wien gefeiert.
Am 19. Jänner 1856 kam Eugénie Smet (Selige Maria von der Vorsehung) nach Paris und begann ihre Eingebung umzusetzen, eine Gemeinschaft zu gründen, die sich ganz für Menschen in der Situation von Fegefeuer und Krisen einsetzt. Von Paris aus verbreitete sich die Gemeinschaft auf der ganzen Welt. Am 19. Jänner 1897 kamen die ersten Schwestern nach Wien.
In diesen 125 Jahren haben sich viele Aufbrüche ereignet: Schwestern aus Österreich gingen nach Deutschland, Ungarn, Rumänien sowie nach Indien. Heute, im Jahr 2022, gibt es in Wien zwei kleine Gemeinschaften. Diese haben am 19. Jänner, unter den Rahmenbedingungen der Pandemie, doch mit nicht weniger Freude, der Gründung vor 125 Jahren gedacht und in Dankbarkeit gemeinsam Gottesdienst gefeiert.
Die Schwestern der Kongregation der Helferinnen in Wien haben ihre Einsätze in der Krankenhausseelsorge, der Hauskrankenpflege, der Schule und der Lernhilfe. Sie sind außerdem in der Geistlichen Begleitung tätig, unterstützen das „Quo vadis?“, das Begegnungs- und Informationszentrum der Österreichischen Ordensgemeinschaften, und sind in vielen internen Diensten aktiv, da Wien der Sitz des Provinzialats der Provinz Zentraleuropa ist.