"Mit großer Freude dürfen wir einen musikalischen Gruß in die Spitäler unseres so leidgeprüften Nachbarlandes schicken", sagt Dompfarrer Faber.
"Mit großer Freude dürfen wir einen musikalischen Gruß in die Spitäler unseres so leidgeprüften Nachbarlandes schicken", sagt Dompfarrer Faber.
"Dreamland with Yury Revich supports Italy" mit gestreamter Musik, Tanz und Literatur soll Spenden für coronageplagtes Italien einbringen
Der italienische Botschafter Sergio Barbanti bat um Hilfe für seine coronageplagte Heimat - und der Dompfarrer Toni Faber, "Hausherr" im Wiener Stephansdom, sagte sofort seine Unterstützung zu: Am vergangenen Sonntag wurde eine Benefizgala im Dom aufgenommen, bei der hochkarätige Künstler für Krankenhäuser in Rom, Neapel und in Barbantis Heimatstadt Mailand auftraten: Yury Revich, österreichischer Stargeiger russischer Herkunft, firmierte mit seinem Namen für die Veranstaltung "Dreamland with Yury Revich supports Italy", die am kommenden Sonntag online gestellt wird und Spenden für das am meisten von der Pandemie mitgenommene Land Europas einbringen soll.
Beteiligt haben sich auch die Schauspieler Andrea Jonasson und Cornelius Obonya, der bei der Aufzeichnung Gedichte des Universalgenies Michelangelo las, weiters Staatsopern-Primaballerina Maria Yakovleva. Philipp hat das Herz der Maria Yakovleva und Akkordeonist Bogdan Laketic.
Wer am kommenden Sonntag, 17. Mai, ab 17 Uhr auf Instagram, Facebook und Youtube nach "Dreamland with Yury Revich supports Italy" sucht, kann sich an gestreamter Musik von Paganini über Schubert bis Vivaldi erfreuen, an Tanz und Lesungen und kann mit dem Kunstgenuss eine Spende für einen guten Zweck verbinden. "Mit großer Freude dürfen wir einen musikalischen Gruß in die Spitäler unseres so leidgeprüften Nachbarlandes schicken", sagte Dompfarrer Faber der Gratiszeitung "Heute". Und Cornelius Obonya wird mit dem Satz zitiert: "Das ist für mich Europa, auch etwas für andere Länder und füreinander zu tun."