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25.03.2015 · Weltkirche · Spiritualität

Theologische Kurse: Thema Menschenrechte im April

Die Menschenrechte stellen einen Rahmen für das Recht zwischen den Völkern dar und sie bilden eine Art Basisethos, eine moralische Orientierung für das Zusammenleben in der Einen Welt.“

Marianne Heimbach-Steins über die Bedeutung der Menschenrechte aus christlicher Sicht – und warum die Kirche damit Probleme hatte.

Mit der Formulierung von allgemeinen Menschenrechten hat die Staatengemeinschaft auf die Katastrophenerfahrungen der Weltkriege des 20. Jahrhunderts reagiert“, sagt die Münsteraner Sozialethikerin Marianne Heimbach-Steins, sie spricht im April bei den „Theologischen Kursen in Wien, im Gespräch mit dem „Sonntag“.

 

Die Präambel der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ besage, dass die Menschenrechte das „gemeinsame Ideal“ darstellen, an dem sich die Völkergemeinschaft für ein rechtlich geordnetes Zusammenleben in Frieden und Freiheit orientieren soll.

 

Heimbach-Steins: „Die Menschenrechte sind also ein anspruchsvolles Instrument: Sie stellen einen Rahmen für das Recht zwischen den Völkern dar, sie drängen darauf, in den nationalen Verfassungen als Grundrechte verankert zu werden, und sie bilden eine Art Basisethos, eine moralische Orientierung für das Zusammenleben in der Einen Welt.“

 

Damit umzugehen und an dessen Umsetzung zu arbeiten, werde „immer wichtiger, je vielfältiger und zerklüfteter unsere globalisierte Welt in kultureller und religiöser, in sozialer und ökonomischer Hinsicht wird“.

Der Widerstand der Päpste

Der lang anhaltende Widerstand des römischen Lehramtes gegen die Anerkennung der Freiheitsrechte im Nachgang der Französischen Revolution habe „seinen tiefsten Grund in dem Anspruch, nur die religiöse Wahrheit besitze ein Recht auf Geltung“.

 

„Die Kirche beanspruchte nicht nur, diese Wahrheit selbst zu repräsentieren, sondern erwartete auch vom Staat, dieser Wahrheit zur Durchsetzung zu verhelfen, d. h. Positionen, die nicht als wahr akzeptiert waren, zu diskriminieren“, sagt die Sozialethikerin: „Diese Position eines ,Rechts der Wahrheit‘ führte zu scharfen Verurteilungen der geistigen Freiheitsrechte – insbesondere der Religions- und Gewissensfreiheit – durch die Päpste im 19. Jahrhundert.“


Mit der Enzyklika „Pacem in terris" habe Papst Johannes XXIII. 1963 „nicht nur ausdrücklich die Vereinten Nationen und deren Menschenrechtsansatz gewürdigt, sondern auch eine Aneignung der Menschenrechte für die Gesellschafts- und Friedensethik der katholischen Kirche formuliert“.

 

Heimbach-Steins: „Er hat gezeigt, dass es auf dem Boden eines christlichen Menschenbildes und mit dem Bezug auf die Vernunft und die Offenbarung nicht nur möglich, sondern geboten sei, die grundlegenden Menschenrechte anzuerkennen und sie als Grundlage für eine weltweite Friedensordnung zu stärken.“

 

Damit habe er „in der katholischen Lehre die Basis geschaffen für den Einsatz zugunsten der Menschenrechte, der seither zum Programm des öffentlichen Redens der Päpste gehört, und hat das vielfältige Engagement von Christen für Menschenrechte deutlich gestärkt“.


Meilenstein Zweites Vatikanum

„Im Recht auf religiöse Freiheit geht es ganz konkret um das Verhältnis von Wahrheit und Freiheit“, sagt Heimbach-Steins: „Das Zweite Vatikanische Konzil hat mit der Erklärung über die Religionsfreiheit das Recht der Person auf religiöse Freiheit anerkannt und damit der Einsicht Ausdruck gegeben, dass der Glaube, die persönliche Aneignung der religiösen Wahrheit, nur auf dem Boden der Freiheit gedeihen kann. In Dingen des Glaubens ist Freiheit von  Zwang elementar. Ein Glaube, der nicht frei angenommen wird, ist kein Glaube.“


Für Christen sei „die biblische Botschaft von der Erschaffung des Menschen als gottesbildliches Geschöpf zentral für das Menschenverständnis und eine starke Grundlage für die Anerkennung der gleichen Freiheit aller Menschen, nicht nur aller Christen“. Heimbach-Steins: „Wenn alle Menschen Geschöpfe des einen göttlichen Schöpfers sind, sind sie untereinander in Bezug auf Gott Geschwister und gleichgestellt.

 

Das biblische Wort vom Menschen als Bild Gottes würdigt den Menschen – als Mann und Frau – als Repräsentanten Gottes, als verantwortlichen Verwalter der Angelegenheiten Gottes in der Schöpfung.“ Mit diesem Bild sei „Entscheidendes zur Würde des Menschen und zugleich etwas über die sittliche Beanspruchung gesagt“, die nur auf der Grundlage einer Freiheit zum Handeln und Gestalten wahrgenommen werden kann.

 

Heimbach-Steins: „Diese beiden Gedanken zusammengenommen bilden einen starken Zugang zu den Menschenrechten aus dem christlichen Glauben heraus.“

 

Weltweit 160 Länder als Täter

Im Jahresbericht 2014/15 von „Amnesty International“ werden Menschenrechtsverletzungen in weltweit 160 Ländern und Territorien dokumentiert. 2014 wurde die Meinungsfreiheit in mindestens 119 dieser Staaten eingeschränkt, in mindestens 62 Staaten befanden sich Gewissensgefangene in Haft, in mindestens 131 Staaten wurden weiterhin Menschen Opfer von Folter und Misshandlungen und in mindestens 93 Staaten gab es unfaire Gerichtsverfahren. Millionen von Menschen waren auf der Flucht vor Gewalt und Verfolgung.

 

In den nächsten Jahren werden immer mehr Menschen gezwungen sein, unter „quasi-staatlicher“ Kontrolle von bewaffneten Gruppierungen zu leben und Opfer von brutalen Übergriffen und Diskriminierung zu werden. Die Meinungsfreiheit und andere Grundrechte würden noch mehr unter Druck geraten, nicht zuletzt auch durch neue drakonische Anti-Terror-Gesetze und ungerechtfertigte Massenüberwachung.    


Die brutalen Konflikte in Syrien und im Irak, in Nigeria oder der Ukraine lassen laut „Amnesty International“ einen beunruhigenden Trend erkennen: Staaten, die bewaffneten Gruppen unterliegen und außer Stande sind, die Bevölkerung vor unfassbaren Gräueltaten zu schützen.

 

Diese Staaten zeichnet auch ein schon langjähriges massives Korruptionsproblem aus. Auch wurde nie nachhaltig in den Aufbau wirksamer menschenrechtlicher und rechtsstaatlicher Strukturen investiert. In Syrien und dem Irak, in Nigeria oder in der Ukraine ist die Zivilbevölkerung in der Gewaltspirale von staatlichen Sicherheitskräften und Milizen gefangen. Allein in Syrien sind rund vier Millionen Menschen vor dem Krieg geflohen, 95 Prozent von ihnen in die Nachbarstaaten.


„Amnesty International“ fordert zudem auch die fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats auf, auf ihr Vetorecht in Fällen von Völkermord und anderen in großem Umfang begangenen Gräueltaten dauerhaft zu verzichten.

 

Den Vereinten Nationen werde zum einen mehr Handlungsspielraum gegeben, neue Interventionsmöglichkeiten zu entwickeln. Und es wäre zum anderen ein unmissverständliches Signal an jene, die Menschenrechtsverletzungen begehen. 

 

erstellt von: Der Sonntag / Stefan Kronthaler
25.03.2015
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Weitere Informationen

Amnesty International

Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte

Enzyklika „Pacem in terris"

Das Zweite Vatikanische Konzil 

Wiener Theologische Kurse

UN-Sicherheitsrat

 

 

 

Univ.-Prof. Marianne Heimbach-Steins,

Universität Münster

ist im April Vortragende bei den Theologischen Kursen in Wien.

     

 

 

„Vorletzte" ethische Fragen im Blickpunkt

Nach den „letzten Fragen“ (Himmel und Hölle, „Gericht“ und „ewiges Leben“) stehen jetzt bei den Theologischen Kursen „vorletzte“ ethische Fragen im Mittelpunkt.

 

„Die Menschenrechte. Universalethos oder Instrument westlicher Vorherrschaft?"

8. April, 18.30-21 Uhr,

mit Univ.-Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins, Uni Münster.

„Wer bestimmt, was Frauen glauben. Religionsfreiheit und Gleichstellung der Geschlechter“

9. April, 9-11.30 Uhr,

mit Univ.-Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins.

„Faszination Dschihad?“

15. April, 18.30-21 Uhr,

mit Prof. Jürgen Manemann, Hannover.

„Suizid. Die Abwesenheit des Anderen“
22. April, 18.30-21 Uhr,

mit Dr. Claudius Stein.

„Die Würde des Menschen wird angetastet. Menschenhandel und moderne Sklaverei in Westeuropa"

29. April, 18.30-21 Uhr,

mit Sr. Anna Mayrhofer FMM (Solwodi Österreich).

Info, Anmeldung: Wiener Theologische Kurse

1010 Wien

Stephansplatz 3

Tel. 01/51552-3708.

E-Mail: wienerkurs@theologischekurse.at oder www.theologischekurse.at

 

 


 

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Nachrichten

Papst Leo XIV. soll Deutsch auf Duolingo üben – sogar nachts

Im Vatikan sorgt ein ungewöhnliches Detail aus dem Alltag von Papst Leo XIV. für Gesprächsstoff: Offenbar widmet sich das Kirchenoberhaupt mit bemerkenswerter Ausdauer dem Deutschlernen – und das nicht nur zu "christlichen Tageszeiten".

25 Jahre Mittelschule Sacré Coeur Wien: Ein Jubiläum im Zeichen von Dankbarkeit und Aufbruch

Die private Mittelschule Sacré Coeur Wien in der Fasangasse gehört zum traditionsreichen Sacré-Coeur-Campus. Seit 25 Jahren werden hier Schüler unterrichtet. Mit einer Festveranstaltung wurde das Jubiläum am Donnerstag gefeiert.

Einsame Weihnacht

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 19.12. 2025.

Bischofsweihe mitfeiern – in der Pfarre

Die gemeinsamen Feierhefte für das Fest der Weihe und Amtseinführung unseres neuen Erzbischofs können ab Anfang Januar bestellt werden.

Gesprächsgruppe: „Verbindung durch Verantwortung. Eltern-Sein nach der Trennung“

An fünf Abenden werden die Bedürfnisse von Kindern und deren Eltern in den Mittelpunkt gestellt und neben Fach-Inputs einer Expertin auch genügend Raum für eigene Fragen und Austausch in der Gruppe gegeben. 

Gefängnisseelsorge verteilt Teddybären an Kinder von Inhaftierten

Mit den Stofftieren sollen Kinder, die in der Justizanstalt Josefstadt auf ihren inhaftierten Elternteil warten, Trost, Zuwendung und Geborgenheit erfahren. Für die Aktion bittet die Gefängnisseelsorge um Spenden.

Krippenführungen in der Dominikanerkirche S. Maria Rotunda

In der Weihnachtszeit lädt die Dominikanerkirche S. Maria Rotunda zu drei stimmungsvollen Krippenführungen ein, bei denen Pfarrer P. Christoph J. Wekenborg OP die historische Klosterkrippe aus dem Grödnertal näher vorstellt.

Mariazeller-Feier am Stephansplatz

Herzliche Einladung zur Mariazeller-Feier mit Bischofsvikar P. Mag. Erich Bernhard COp am Freitag, dem 19. Dezember, um 18:00 Uhr in der Curhauskapelle am Stephansplatz 3 (1. Stock, Lift).

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Wortlaut der Erklärung von Erzbischof Lackner zum zunehmenden Antisemitismus in Österreich und zu Krieg und Terror im Heiligen Land.

Synodaler Prozess: Weltsynode-Schlussdokument auf Deutsch erschienen

Broschüre der Deutschen Bischofskonferenz enthält auch Papst-Ansprachen und erklärende Note.

Junge Frau schaut nachdenklich in einer Wiese sitzend in den Sonnenuntergang.

Anselm Grün: Schicksal spirituell deuten statt in Opferrolle verharren

Benediktiner spricht bei "Disputationes"-Reihe in Salzburg über religiöse Wege im Umgang mit dem Schicksal. Anknüpfung an antike Philosophie, biblische Zeugnisse und eigene Erfahrungen. Glaube als Quelle innerer Freiheit und Vertrauen auf göttliche Vorsehung.

Besuch unserer Partnerdiözese in Lodwar

Karibu sana Kenya – Eine Reise der Hoffnung und Begegnung

Vor zwei Jahren begann unsere gemeinsame Reise in Wien – nun endlich war es so weit: Der Besuch unserer Partnerdiözese in Lodwar, Kenia, konnte Wirklichkeit werden.

Eingang Universität Wien

Religion und Wandel: EuARe-Konferenz in Wien eröffnet

Europäische Religionsakademie tagt in Wien. Keynotes von Franz Fischler und Grace Davie zu Keynotes zu Religion, Säkularisierung, Populismus und gesellschaftlichem Wandel in Europa.

Synoden-Expertin Becquart

Synoden-Expertin Becquart: Austausch zwischen Ortskirchen fördern

Theologin und Synodensekretärin zu neuem Schreiben über Umsetzungsphase der Weltsynode. Leo XIV. übt Papstamt "in synodalen Stil" aus.

15 junge Freiwillige starten in wenigen Wochen ihren Sozialdienst in Bildungs- und Sozialprojekten auf der ganzen Welt.

Freiwillige aus Erzdiözese Wien gehen nach Ecuador, Georgien, Kambodscha, Kenia und Kolumbien

15 junge Freiwillige starten in wenigen Wochen ihren Sozialdienst in Bildungs- und Sozialprojekten auf der ganzen Welt. Acht von ihnen kommen aus der Erzdiözese Wien.

Blick über den Vatican und Rom

Vatikan veröffentlicht Fahrplan für Weltsynode bis 2028

Schreiben zur Umsetzungsphase der Weltsynode für eine synodale Kirche liegt vor. Fünf Phasen auf diözesaner, nationaler und internationaler Ebene münden in "allgemeine kirchliche Versammlung" im Vatikan.

Eine Lern- und Begegnungsreise nach Lodwar, Kenia

Pilgerinnen und Pilger der Hoffnung – Eine Lern- und Begegnungsreise nach Lodwar, Kenia

Eine Gruppe aus der Erzdiözese Wien reist im Juli 2025 nach Lodwar, Kenia – für interkulturellen Austausch, gemeinsames Lernen und gelebte weltkirchliche Solidarität.

Papst Leo XIV.

Leo XIV. stärkt Reformprozess der Weltsynode

Der Papst traf Mitglieder des Ordentlichen Rates des Generalsekretariates der Bischofssynode. Leo XIV.: "Synodalität ist ein Stil, eine Haltung, die uns hilft, Kirche zu sein und authentische Erfahrungen von Teilhabe und Gemeinschaft zu fördern".

Missio-Österreich-Direktor Begegnung mit Papst Leo XIV

P. Wallner: Weltmission Schlüssel für Aufbruch der Kirche in Europa

Missio-Österreich-Direktor nach Begegnung mit Papst Leo XIV.: Kirche muss selbstbezogene Haltung überwinden. Päpstliche Missionswerke wollen "Brückenfunktion" einnehmen.

Österreichs katholische Kirche dankt für neuen Papst Leo XIV.

Österreichs katholische Kirche dankt für neuen Papst Leo XIV.

Kardinal Schönborn beim "Te Deum" im Stephansdom: Das Bekenntnis zu Christus ist ein Fels, auf den die Kirche gebaut ist. Der 267. Nachfolger Petri in 2000 Jahren zeigt  Kontinuität.

Papst Leo XIV.

"Sich klein machen, damit Christus bleibt" - Erste Papstpredigt im Wortlaut

Wortlaut der Predigt von Papst Leo XIV. bei der Messe mit den Kardinälen am 9. Mai 2025 in der Sixtinischen Kapelle.

Schönborn: Papst kam früher schon gerne nach Österreich

Schönborn: Papst kam früher schon gerne nach Österreich

Kardinal Schönborn bei einer Pressekonferenz in Wien über die Affinität des neuen Papstes zu Österreich, seine künftigen Akzentsetzungen und warum ein Teamplayer an der Spitze der Katholischen Kirche so wichtig ist.

Rauch- und Hoffnungszeichen

Von einem, der ohne große Erwartungen auf den Petersplatz geht und voll Hoffnung davon zurückkommt…

Der neue Papst trägt den Namen Leo - In den Spuren großer Vorgänger

Kardinal Robert Francis Prevost hat sich für den Namen Leo XIV. entschieden. Mit diesem Namen tritt er in eine traditionsreiche Reihe ein - Von Christiane Laudage.

Beten für den neuen Papst und die Kirche

Gebet, Andacht und Fürbitten für den neuen Papst und die Kirche.

Papst Leo XIV.

Papst Leo XIV. setzt zu Beginn klare Signale

Der neue Papst in seiner erstern Ansprache: "Wir wollen gemeinsam unterwegs sein, den Frieden und die Gerechtigkeit ohne Furcht suchen. Wir wollen gemeinsam als Missionare unterwegs sein."

Robert Prevost ist Papst Leo XIV.

Robert Prevost ist Papst Leo XIV.

Der 69-jährige ist der erste US-Amerikaner als Papst. "Habemus Papam" verkündete Kardinal-Protodiakon Mamberti vor mehr als 100.000 jubelnden Gläubigen auf dem Petersplatz.

Weißer Rauch: Neuer Papst im vierten Wahlgang gewählt

Weißer Rauch: Neuer Papst im vierten Wahlgang gewählt

Name des neuen Papstes wird in Kürze von der Mittelloggia des Petersdoms aus der Öffentlichkeit verkündet.

Stille kommunizieren

Mehr als  5000 Medienschaffende ringen zurzeit auf dem Petersplatz in Rom um Worte. Information ist teuer. Vor allem kostet sie enormes Engagement.

Ein Blogbeitrag von Georg Schimmerl aus Rom.

Papstwahl: Donnerstagmittag wieder schwarzer Rauch

Papstwahl: Donnerstagmittag wieder schwarzer Rauch

Nach drei Wahlgängen im Konklave noch kein neuer Papst. Erneut Tausende auf dem Petersplatz.

Konklave: Schwarzer Rauch über der Sixtina

Konklave: Schwarzer Rauch über der Sixtina

Wie erwartet am Mittwochabend noch keine Entscheidung bei Papstwahl. 45.000 Menschen auf dem Petersplatz.

Kardinal Christoph Schönborn

Schönborn: Franziskus stand in einer Linie mit seinen Vorgängern

Kardinal Schönborn im Interview: Alle drei Pontifikate von Johannes Paul II., Benedikt XVI. und Franziskus waren stark vom Konzil geprägt. "Dieses Erbe von Franziskus ist daher nicht einfach nur sein, sondern es ist das gemeinsame Erbe der letzten Pontifikate aus dem Ereignis des Konzils heraus".

Kirchen betonen bleibende Aktualität des Konzils von Nicäa

Kirchen betonen bleibende Aktualität des Konzils von Nicäa

Ökumenischer Rat der Kirchen lud zu Gottesdienst in evangelische Kirche in Liesing - Glaubensbekenntnis von Nicäa aus dem Jahr 325 eint alle Kirchen.

Papst Leo XIV. auf der Mittelloggia des Peterdoms

Glückwünsche an Papst Leo XIV.

Unsere Gebete gelten in diesen Stunden dem neugewählten Papst Leo XIV., seinem Klerus und seinem gläubigen Kirchenvolk. Sie können hier Ihre Glückwünsche und Gebetsanliegen vorbringen.

Wien: Kirchen feierten große gemeinsame Ostervesper

Wien: Kirchen feierten große gemeinsame Ostervesper

Ökumenischer Rat der Kirchen, Erzdiözese Wien und Stiftung Pro Oriente luden am Samstag zu ökumenischem Gottesdienst in Wiener Stephansdom. Administrator Grünwidl in Predigt: Gemeinsamer Ostertermin ist Zeichen der Hoffnung auf größere Einheit der Kirchen.

Blick auf den Petersdom

Was im Vatikan passiert, wenn der Papst gestorben ist

Nur wenige Verantwortungsträger bleiben im Amt. Camerlengo (Kämmerer) der katholischen Kirche und Dekan des Kardinalskollegiums zunächst die wichtigsten Personen. Kardinalskollegium übernimmt bis zur Wahl eines neuen Papstes die Verwaltung des Staates Vatikanstadt.

Weltsynode 2024: Rück- und Ausblick

Das Schlussdokument der Bischofssynode 2024 setzt auf mehr Mitbestimmung, Inklusion und Transparenz. Papst Franziskus fordert die Ortskirchen zur zügigen Umsetzung auf.

Nächstes "Impulstreffen Weltkirche" am 21. Februar

Dieses Mal mit Impulsen ausEcuador und Kamerun - in enger Verbindung mit Wien. Jetzt anmelden.

Weltverfolgungsindex 2025: Religiös motivierte Gewalt nimmt zu

Weltverfolgungsindex 2025: Religiös motivierte Gewalt nimmt zu

Das Hilfswerk "Open Doors" veröffentlicht eine neue Rangliste der 50 Ländern mit der stärksten Christenverfolgung. Gewalt und autoritäre Restriktionen vorrangig in Zentralasien und Subsahara-Afrika gestiegen.

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Das bringt 2025 in der katholischen Kirche

Pilgerereignis Heiliges Jahr, gemeinsames Osterfest aller Christen und ein neuer Erzbischof für Wien.

Freiwilligendienst in der Partnerdiözese Lodwar - Kenia

Du möchtest weltkirchliche Erfahrung im Ausland machen? Du interessierst dich für Sozialarbeit und Bildungsarbeit? Dann bist du bei diesen Einsatzstellen in unserer Partnerdiözese Lodwar in Kenia genau richtig!

Pummerin im Stephansdom

Glockenläuten für Notre-Dame

Am 8. Dezember um 10:00 Uhr werden alle Glocken des Stephansdoms, auch die Pummerin, geläutet um die Freude an der Wiedereröffnung von Notre-Dame zu teilen.

Ökumenisches Gebet für verfolgte Christen

Armenischer Bischof Petrosyan ruft bei ökumenischem Gebetsabend in Michaelerkirche zu mehr internationaler Hilfe für bedrängte Glaubensgeschwister auf. "Ökumene des Blutes" verbindet alle Christinnen und Christen.

NÖ-Landeshauptfrau lud Vertreter der Katholischen und Evangelischen Kirche zu Begegnung ins St. Pöltner Landhaus. Kardinal Schönborn: Gutes Verhältnis und Miteinander unter verschiedenen Religionen stärken.

Kreuz ist verbindendes Symbol und Ausdruck unserer Werte

NÖ-Landeshauptfrau lud Vertreter der Katholischen und Evangelischen Kirche zu Begegnung ins St. Pöltner Landhaus. Kardinal Schönborn: Gutes Verhältnis und Miteinander unter verschiedenen Religionen stärken.

Katholische Kirche in Österreich soll noch synodaler werden

Katholische Kirche in Österreich soll noch synodaler werden

Bischöfe in Erklärungen nach Herbstvollversammlung: "Stehen voll und ganz hinter den Ergebnissen des weltweiten synodalen Prozesses und wollen sie in Österreich umsetzen". Für mehr Frauen auf oberster Leitungsebene. Rahmenordnung für Lektoren- und Akolythenamt.

Beschlüsse der Weltsynode auf Deutsch veröffentlicht

Beschlüsse der Weltsynode auf Deutsch veröffentlicht

Das Abschlussdokument zur Synode liegt in deutscher Arbeitsübersetzung vor.

Schönborn: Papst ist Garant für Synodalität und Einheit

Schönborn: Papst ist Garant für Synodalität und Einheit

Wiener Erzbischof über Überraschung der Weltsynode, die Rolle des Papstes sowie eine tiefgreifende Gesinnungs- und Strukturreform der Kirche.

Schlussgottesdienst Synode

Papst zum Abschluss der Weltsynode: Kirche muss aufstehen

Franziskus feiert Abschlussgottesdienst der Bischofssynode im Petersdom und beschwört missionarischen Aufbruch einer dienenden Kirche.

Long Exposition Shot of Via della Conciliazione in front of Piazza San pietro in the Centre of Rome at Sunset on Blurred Background

Katholische Kirche macht Weg für Reformen frei

Die größte Beratungsrunde der katholischen Kirche seit Jahrzehnten hat weitreichende Beschlüsse gefasst. Sie votierte für Öffnungen, für Dezentralisierung und für mehr Mitbestimmung der Basis, mit Zustimmung des Papstes.

Papst stellt sich hinter Synodenbeschlüsse

Papst Franziskus gibt die beschlossenen Vorschläge der Bischofssynode direkt frei und verzichtet auf ein nachsynodales Lehrschreiben.

Kardinal Schönborn zur Synode: 'Der Weg geht weiter, und die Kirche wächst'

Kardinal Schönborn zur Synode: "Der Weg geht weiter, und die Kirche wächst"

Wiener Erzbischof: "Für mich ist die Erfahrung auf dieser Synode, meiner letzten, die: Die Kirche geht Richtung Süden".

Kardinal Schönborn scheidet aus Rat der Weltbischofssynode aus

Bei der Kirchenversammlung in Rom wurden 13 Bischöfe gewählt, die künftige Synoden vorbereiten müssen. Vier weitere wird der Papst selbst ernennen.

Kardinal Schönborn: Kirche in einer säkularisierten Welt

Es braucht neue Formen christlicher Gemeinschaft, um den „Himmel offen zu halten“ für unsere Mitmenschen. Kardinal Schönborn im Gespräch mit Georg Schimmerl am Rand der Synode.

Global Community International Networking Concept

Zahl der Katholiken wächst weltweit, außer in Europa

Statistiken der katholischen Kirche 2024: 17,7 Prozent der Weltbevölkerung sind katholisch.

Weltweit größte katholische Sammlung mit Fokus auf Madagaskar.

Pater Wallner: Am Weltmissionssonntag über den Tellerrand schauen

Weltweit größte katholische Sammlung mit Fokus auf Madagaskar.

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