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17.05.2025 · Glaube

Die feierliche Amtseinführung von Papst Leo XIV.: Zeichen und Bedeutung der Feier

Das Pallium - der Bischof von Rom in der Nachfolge des guten Hirten: "Weide meine Lämmer!"

Das Amt für die Liturgischen Feiern des Papstes hat eine detaillierte Beschreibung des Gottesdienstes zum „Beginn des Petrusdienstes des Bischofs von Rom, Leo XIV.“ auf dem Petersplatz am Sonntag, den 18. Mai 2025, veröffentlicht. - Ein Überblick

Die Eucharistiefeier, mit der Papst Leo seinen am 8. Mai erfolgten Amtsantritt liturgisch begeht, unterstreicht insbesondere die „petrinische“ Dimension des Hirtenamtes in der katholischen Kirche. Dabei wird die spezifische Bedeutung hervorgehoben, die die üblichen bischöflichen Insignien – das Pallium und der Ring – für den Nachfolger Petri annehmen. Über ihre allgemeine Verbindung zu Christus und der Kirche hinaus erinnern sie ihn an die Aufgabe, die ihm der auferstandene Herr anvertraut hat (Joh 21,15-17).

 

Die Verbindung zum Apostel Petrus und seinem Martyrium, das gewissermaßen am Anfang der  Kirche Roms steht, wird durch die Orte der Feierlichkeiten hervorgehoben, allen voran das Petrusgrab unter dem Altar des Petersdoms („Confessio").

 

In der feierlichen Eucharistie, in der die beiden bischöflichen Insignien verliehen werden, verdeutlichen die Texte und Zeichen ihre Bezugnahme auf Christus, den Eckstein der Kirche (vgl. Eph 2,20), und auf Petrus, den er kraft seines Bekenntnisses berief, das „steinerne Fundament“ zu sein, der Fels, auf dem Christus seine Kirche baut (vgl. Mt 16,18).

 

Der Ritus beginnt im Petersdom und findet auf dem von den beiden Kollonadenarmen umschlossenen Platz statt.

 

Der Aufenthalt an der „Confessio Apostolica“ ("Statio") unterstreicht die enge Verbindung des Bischofs von Rom zum Apostel Petrus und seinem Martyrium und versammelt das Volk Gottes an einem so feierlichen Tag an demselben Ort, an dem Petrus sein Glaubenszeugnis mit seinem Blut und zusammen mit vielen anderen Christen abgelegt hat.

 

Am zentralen Tor des Petersdoms hängt ein Wandteppich, der den wundersamen Fischfang (Joh 21,1-8) und den Dialog Jesu mit Petrus darstellt, auf den das Evangelium des Gottesdienstes explizit Bezug nimmt. Es handelt sich um eine Reproduktion eines flämischen Wandteppichs, der für die Sixtinische Kapelle nach einer Vorlage von Raffael gefertigt wurde und in den Vatikanischen Museen aufbewahrt wird. Am Altar befindet sich das Bild der „Muttergottes vom Guten Rat“ aus dem Marienheiligtum von Genazzano, einem Marienwallfahrtsort der Augustiner, den Papst Leo schon wenige Tage nach seiner Wahl spontan aufgesucht hat.

 

Einleitungsriten

Papst Leo steigt mit den Patriarchen der orientalischen Kirchen zunächst zum Grab des heiligen Petrus hinab und verweilt dort im Gebet. Anschließend inzensiert er das „Trophæum Apostolicum“ (das Siegesmal des Apostels), den Ort, an dem der Tradition nach Petrus nach seinem Martyrium begraben wurde. Währenddessen nehmen zwei Diakone das Pallium, den Fischerring und das Evangeliar und tragen sie in einer Prozession zum Altar. Die Prozession zieht nach dem Aufenthalt an der „Confessio di San Pietro“ zum Altar, während die „Laudes Regiæ“ gesungen werden, mit der Anrufung der Fürsprache der heiligen Päpste, der Märtyrer sowie der heiligen Männer und Frauen der römischen Kirche.

 

Statt des Bußaktes folgt der Ritus der Segnung und Besprengung mit Weihwasser, wie es jeden Sonntag, besonders aber in der Osterzeit eigentlich stattfinden sollte. Er erinnert an die allen Christen gemeinsame Taufe, die auch Grundlage des Petrusdienstes ist. Es folgen das Gloria und das Tagesgebet, das an den Plan des Vaters erinnernd, seine Kirche auf Petrus zu gründen und sich auf „Lumen Gentium“ berufend, darum bittet, dass der Bischof, eingesetzt als Nachfolger des Apostelfürsten, dem christlichen Volk Petrus als „sichtbares Prinzip und Fundament der Einheit im Glauben und der Gemeinschaft“ der Kirche zeigt. Indem er dessen Dienst erbt, nimmt auch der Papst daran teil (vgl. LG 18, 23).

 

Wortgottesdienst

Es wird die Lesung aus der Apostelgeschichte (4,8-12) vorgetragen, in der Petrus verkündet, dass Christus der „Stein ist, der von den Bauleuten verworfen wurde“. Die Gemeinde nimmt im Antwortpsalm (Ps 117 [118]) das Thema des „Steins“ auf mit den Worten: „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden.“ Petrus ist nur insofern der Fels, als er Christus bekennt (vgl. Mt 16,18), der der Herr ist (vgl. Dtn 32,4; Ps 117 [118],22-23), und der auserwählte, kostbare Stein, auf den die Kirche gegründet ist. Er, der „Stein, den die Bauleute verworfen haben,… ein Stein des Anstoßes und ein Fels des Ärgernisses“ (vgl. 1 Petr 2,6), ist zum Eckstein geworden. Die zweite Lesung (1 Petr 5,1-5.10-11) betont erneut die Verbindung zwischen Petrus, der Kirche von Rom und dem Dienst seines Nachfolgers. Die Ermahnungen, die der Apostel als „Ältester“ an die „Ältesten“ richtet, die ihnen anvertraute Herde Gottes zu weiden und ihr Vorbild zu sein, gelten auch für ihn. Ebenso wichtig ist der grundlegende Hinweis auf den einen und einzigen obersten Hirten, der am Tag seines Erscheinens den Lohn austeilen wird.

 

Der Ruf vor dem Evangelium (Joh 21,3.6) leitet zur Verkündigung von Joh 21,15-19 über. Der Apostel Petrus geht fischen und sechs Apostel begleiten ihn, aber in dieser Nacht fangen sie nichts.2 Erst auf das Geheiß des Herrn füllt sich das Netz mit Fischen. Das Johannesevangelium (21,15-19) ist einer der Texte, die zusammen mit Mt 16,13-19 und Lk 22,31-34 traditionell die besondere und persönliche Aufgabe begründen, die Petrus in der Gruppe der Zwölf übertragen wurde. Er empfängt sie, wie die anderen Apostel, vom auferstandenen Christus. Die dreifache Frage Jesu und die dreifache Antwort begleiten in einem Crescendo die Aufforderung, seine „Lämmer“ und seine „Schafe“ zu weiden. Die dreifache Frage und die dreifache Antwort erinnern an den dreifachen Verrat und sühnen ihn. Trotz seiner Zerbrechlichkeit, ja gerade von ihr ausgehend, kann Petrus, nachdem er sich bekehrt hat, seine Brüder im Glauben stärken (vgl. Lk 22,31-32). Unter den liturgischen Insignien des Römischen Pontifex ist das aus weißer Wolle gefertigte Pallium eines der aussagekräftigsten Symbole für den Bischof als guten Hirten und zugleich für das Lamm, das für das Heil der Menschheit gekreuzigt wurde.

 

Auflegung des Palliums und Überreichung des Ringes

Nach der Verkündigung des Evangeliums in lateinischer und griechischer Sprache treten drei Kardinäle aus den drei Ordnungen (Diakone, Priester und Bischöfe) und von verschiedenen Kontinenten an den Heiligen Vater heran, um ihm das Pallium aufzulegen und ihm den Fischerring zu überreichen. Die Bedeutung des Palliums, eines uralten bischöflichen Zeichens, das aus Lammswolle gefertigt wird, wird durch verschiedene Zeugnisse der Kirchenväter erläutert. Simeon von Thessaloniki schreibt: „Das Pallium deutet auf den Erlöser hin, der uns als das verlorene Schaf begegnet, es auf seine Schultern nimmt und, indem er in der Menschwerdung unsere menschliche Natur annahm, sie vergöttlichte, uns durch seinen Tod am Kreuz dem Vater darbrachte und uns durch die Auferstehung erhöhte.“ Das Pallium erinnert somit an den guten Hirten (vgl. Joh 10,11), der das verlorene Schaf auf seine Schultern legt (vgl. Lk 15,4-7), und auch an die dreifache liebevolle Antwort auf die Bitte des auferstandenen Jesus an Petrus, seine Lämmer und seine Schafe zu weiden (vgl. Joh 21,15-17).

 

Das Pallium in seiner heutigen Form ist ein schmales, aus weißer Wolle gewebtes Band, das über der Kasel auf den Schultern aufliegt und zwei schwarze Enden hat, die vorne und hinten herabhängen, so dass das Parament an den Buchstaben „Y“ erinnert. Es ist mit sechs schwarzen Seidenkreuzen verziert, eines an jedem Ende, das auf Brust und Rücken herabfällt, und vier auf dem Ring, der auf den Schultern aufliegt. Es ist vorne und hinten mit drei Nadeln (acicula) besetzt, die die drei Nägel des Kreuzes Christi darstellen. Es wird von einem Kardinal aus dem Rang der Kardinaldiakone aufgelegt, der in der verwendeten Formel auf Christus verweist, den „großen Hirten der Schafe“, den Gott von den Toten auferweckt hat (Hebr 13,20), und der es nun selbst dem Papst überträgt. Es erinnert daran, dass es von der „Confessio Petri“ genommen wurde, um die Verbindung zu dem Apostel zu bezeichnen, der von Christus selbst die besondere Aufgabe erhalten hat, seine Herde zu führen. Auch Leo folgt nun Petrus in der Kirche von Rom nach, die von ihm zusammen mit dem Apostel Paulus zum Glauben gebracht wurde (vgl. Leo der Große, Sermo 82, 3.6). Nach der litaneiartigen Anrufung der „Laudes Regiæ“ ist dies die zweite Erinnerung an Paulus als Mitbegründer der Kirche von Rom. Auch der Geist der Wahrheit wird angerufen, damit er das Amt des neuen Pontifex bei der Stärkung der Brüder in der Einheit des Glaubens mit seiner Gnade unterstützt.

 

Nachdem der Kardinal das Pallium aufgelegt hat, ruft ein Kardinal aus dem Rang der Kardinalpriester mit einem besonderen Gebet die Gegenwart und den Beistand des Herrn über den Erwählten herab. Er fleht Gott um den Segen – der sein eigener Sohn ist – und die größte Gabe, den Heiligen Geist, an, damit der Papst sein Amt in Übereinstimmung mit dem empfangenen Charisma ausübt.

 

Es folgt die Überreichung des Fischerringes. Seit dem ersten Jahrtausend ist auch der Ring ein eigenes Zeichen des Bischofs. Der Ring, den der neue Papst empfängt, hat jedoch die spezifische Bedeutung des Siegelrings, der den Glauben radikal authentifiziert, eine Aufgabe, die Petrus anvertraut wurde, seine Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32). Er wird „Fischerring“ genannt, weil Petrus der Apostel ist (vgl. Mt 4,18-19; Mk 1,16-17), der, im Glauben an das Wort Jesu (vgl. Lk 5,5), vom Boot aus die Netze des wundersamen Fischfangs an Land zog (vgl. Joh 21,3-14). Die Überreichung des Ringes erfolgt durch einen Kardinal aus dem Kreis der Kardinalbischöfe. Er ruft Christus an, den „Hirten und Bischof unserer Seelen“ (1 Petr 2,25), der die Kirche auf dem Felsen Petri gebaut hat und von Petrus selbst als „Sohn des lebendigen Gottes“ (Mt 16,16;) erkannt wurde, damit er dem neuen Pontifex den Fischerring als Siegel gibt. Der Text betont die nicht enttäuschte Hoffnung, die Petrus beim Ausfahren und Auswerfen der Netze erfahren hat, und erinnert daran, dass Christus ihm die Schlüssel des Himmelreichs gegeben hat. Es wird hervorgehoben, dass der Papst als Bischof der Kirche von Rom vorsteht, die „der Gemeinschaft der Liebe vorsteht“, und die Ermahnung des Paulus wird bekräftigt, die in der Liebe die „Erfüllung des Gesetzes“ sieht (Röm 13,8-10). Die Überreichung des Ringes schließt mit der Anrufung des Heiligen Geistes, damit er den neuen Pontifex mit Kraft und Milde bereichert, um die Jünger Christi in der Einheit der Gemeinschaft zu bewahren.

 

Dass der gesamte Ritus in die Verkündigung des Evangeliums eingebettet ist, wird dadurch deutlich, dass der Papst nun die Gemeinde mit dem Evangeliar segnet, während der Chor das dem byzantinischen Brauch entsprechende: Eis polla eti Despota! (Auf viele Jahre!) singt.

 

Nach dem symbolischen Ritus des „Gehorsamsversprechens“, der dem Papst von zwölf Vertretern aller Stände des Volkes Gottes aus verschiedenen Teilen der Welt geleistet wird, folgt die Predigt des neuen Bischofs von Rom, die meist als programmatisch betrachtet wird.

 

Der Gottesdienst verläuft wie gewohnt weiter mit dem Glaubensbekenntnis und Fürbitten in vielen verschiedenen Sprachen.

 

Das Gabengebet bittet darum, dass sich durch den missionarischen Dienst der Kirche die Früchte der Erlösung auf die ganze Welt ausbreiten mögen. Die Präfation, die der Liturgie des Festes Kathedra Petri (22. Februar) entnommen ist, erinnert unter Rückgriff auf neutestamentliche Texte an die hervorstechenden und charakteristischen Züge des Petrusdienstes. Es folgt das Hochgebet. Vorgetragen wird der sogenannte „Römische Kanon“ – das älteste eucharistische Hochgebet der Kirche von Rom.

 

Im Gebet zum Abschluss der Kommunion bittet der neue Papst Gott, die Kirche in Einheit und Liebe zu stärken und ihn selbst zusammen mit der ihm anvertrauten Herde zu retten und zu beschützen.

 

Der Segen greift schließlich noch einmal das biblische Bild des Weinstocks und des Weinbergs auf, angewandt auf die Kirche (vgl. LG 6), und bittet darum, dass der Herr den von ihm gepflanzten Stamm und Weinstock „ansieht“ und „schützt“ (vgl. Ps 79 [80], 15-16) und sein heilbringendes Angesicht über alle „leuchten“ lasse. Dieser Segen nimmt unter anderem auch Anleihe an der byzantinischen Bischofsliturgie.

 

Download des Feierheftes

created by: gs
17.05.2025
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In der Langen Nacht der Kirchen wurde die Lichtinsel Starchant im 16. Bezirk zur Bühne einer ganz besonderen Verbindung von Geschichte, Genuss – und moderner Funktechnik. - Ein Erfahrungsbericht von Günther Goldenhuber, Leiter der Lichtinsel 16 Starchant

Herz-Jesu-Andachten im Stephansdom: Eine Einladung zur spirituellen Vertiefung im Juni

Der Juni steht traditionell ganz im Zeichen der Verehrung des Heiligsten Herzens Jesu. In diesem besonderen Monat lädt der Wiener Stephansdom jeden Freitag zu feierlichen Herz-Jesu-Andachten ein.

Digitale Klimasünden

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 6. Juni 2025.

Neue Seelsorger für Wiens Kranke und Alte beauftragt

Weihbischof Franz Scharl entsendet neue Krankenhausseelsorger:innen: „Geht zu denen, die uns dringend brauchen“.

250 Jahre Pfarrkirche zum Hl. Bartholomäus in Schwarzenbach gefeiert

Schwarzenbach feiert 250 Jahre Pfarrkirche St. Bartholomäus! Weihbischof Turnovszky zelebrierte Festgottesdienst nach umfassender Sanierung.

Emmanuel Eze SDB legt Ewige Profess ab

Emmanuel Eze SDB legt Ewige Profess ab. Sein Weg von Nigeria nach Österreich: Eine Berufung für die Jugend. Jetzt im Don Bosco Schülerheim Fulpmes.

Mit Nadel und Tinte Gott näherkommen

Tätowierungen sind mehr als nur Hautkunst – sie können Ausdruck von Glauben und Identität sein und sogar die Pastoral bereichern. Im Gespräch offenbart der Theologe Christopher Paul Campbell seine Faszination für diese Glaubenszeichen auf der Haut und erklärt, was Sakramente mit einem Spiegelei verbindet.

Geistliche Sommerfrische: Kirche lädt zu Berg- & Gipfelmessen

Gottesdienste und Pilgerwege mit verschiedenen Akzenten in den heimischen Diözesen - Instagram-Kanal "@bergpfarrer" bietet Impulse und Veranstaltungshinweise

Leichnam von P. Paolo dall'Oglio möglicherweise aufgefunden

Vor 12 Jahren ist der Jesuit in Syrien spurlos verschwunden. Jetzt dürfte sein Leichnam gefunden worden sein.

Dominikaner Fr. Dominicus Maria Armbruster legt Profess ab

„Endlich darf ich mein ganzes Leben in der dominikanischen Form Gott und den Mitmenschen zur Verfügung stellen“, sagt Frater Dominicus, der am 6. Juli in der Wiener Dominikanerkirche seine ewigen Gelübde ablegt.

Fünf Neupriester für die Erzdiözese Wien

Kardinal Schönborn weiht am 14. Juni Vormittag fünf Diakone zu Priestern für den Dienst in unserer Erzdiözese.

Priesterjubiläen: Ein Rückblick auf langjährigen Dienst

In diesem Jahr begehen zahlreiche Priester ein besonderes Jubiläum ihres priesterlichen Wirkens. Ihre jeweiligen Weihejahre bieten einen prägnanten Überblick über verschiedene Perioden der Kirchengeschichte.

THEOLYMPIA 2025: Junge Talente im Spannungsfeld von Religion und Politik geehrt

Ein Festakt im Erzbischöflichen Palais in Wien markierte am gestrigen Abend den feierlichen Abschluss für THEOLYMPIA 2025, geehrt wurden die jungen Finalist:innen und Preisträger:innen des diesjährigen Wettbewerbs.

Ein Blick in Österreichs Ordensarchive zum Internationalen Tag der Archive

Geschichte lebt! Österreichs Ordensarchive öffnen ihre Tore und gewähren spannende Einblicke in Jahrhunderte alte Dokumente.

Papst Leo XIV. wirbt für die kirchliche Ehe

Heute beobachten wir, dass vor allem junge Menschen verstärkt nach Spiritualität suchen. Sie sehnen sich nach authentischen Beziehungen und klaren Wegweisern für ihr Leben.

Lebensgroße Mindszenty-Statue in Mariazell enthüllt

Fünfzig Jahre nach seinem Tod im Exil in Österreich wird der ungarische Primas Kardinal Jozsef Mindszenty in Mariazell mit einer lebensgroßen Bronzeskulptur geehrt.

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Ab Wintersemester 2025/26 bietet die ARISE-Akademie (IEF & PH NÖ) den WKO- und BKA-anerkannten Bachelor „Sozial-, Lebens-, Ehe- und Familienberatung“ in Wien an. Die Ausbildung basiert auf einem christlich-humanistischen Menschenbild und qualifiziert für professionelle Beratung.

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Die Erzdiözese Wien lädt im Rahmen des Heiligen Jahres zu einem besonderen Glaubensweg durch die Wiener Innenstadt ein.

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150 Jahre Steyler Missionare: Ein Fest der Interkulturalität in St. Gabriel

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Runde & eckige Tische in ganz Österreich – Kochsalon Wrenkh lädt zu Abend ein

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250 Jahre St. Barbara: Wiener Tagung beleuchtet Geschichte und Zukunft der griechisch-katholischen Kirchen

Eine internationale Tagung in Wien zum 250-jährigen Bestehen des Priesterseminars "Barbareum" befasste sich mit der prägenden Rolle Wiens in der Priesterausbildung der Habsburgermonarchie und leitete daraus wichtige Perspektiven für die katholischen Ostkirchen Europas ab.

Pfingsten steht vor der Tür!

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Lobpreis, Gebete und inspirierende Talks sind zentrale Elemente des Events, das am Pfingstwochenende (7.-8. Juni 2025) in ganz Österreich und natürlich auch in der Erzdiözese Wien und zwar in der Pfarre Lichtental stattfindet.

Der Diakon trägt im Gottesdienst das Evangelium vor, oft auch die Fürbitten, bereitet die Gaben, weist auf das 'Geheimnis des Glaubens' hin und fordert die Gemeinde zum Friedensgruß sowie- als letztes Wort der heiligen Messe -zum Hinaustragen des Fri

TV-Gottesdienste am Sonntag aus Niederösterreich und Wien

Am kommenden Sonntag, 25. Mai, können in Österreichs Medien wieder Gottesdienste mitgefeiert werden.

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Junge Ordensleute aus verschiedenen Gemeinschaften als "Pilger:innen der Hoffnung" auf dem Weg nach  Maria Taferl.

Hunderttausende bei feierlicher Amtseinführung von Papst Leo XIV.

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Leo XIV. in Predigt zum Amtsantritt: "Lasst uns an einer Kirche bauen, die auf der Liebe Gottes gegründet und ein Zeichen der Einheit ist, an einer missionarischen Kirche, die ihre Arme der Welt gegenüber öffnet, die das Wort verkündet, die sich von der Geschichte herausfordern lässt und die zum Sauerteig der Eintracht für die Menschheit wird."

Die feierliche Amtseinführung von Papst Leo XIV.: Zeichen und Bedeutung der Feier

Das Amt für die Liturgischen Feiern des Papstes hat eine detaillierte Beschreibung des Gottesdienstes zum „Beginn des Petrusdienstes des Bischofs von Rom, Leo XIV.“ auf dem Petersplatz am Sonntag, den 18. Mai 2025, veröffentlicht. - Ein Überblick

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Am Sonntag begleiten österreichische Medien die Amtseinführung von Papst Leo XIV. live aus Rom. Parallel übertragen ORF 2, Radio Stephansdom und Radio Maria. ServusTV und Regionalradios bieten zudem Gottesdienste aus Salzburg und Kärnten.

Stephansdom

Ein Marienlied vereint die Republik

Dieser Tage gedenkt die Republik Österreich des Endes des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren sowie des Erreichens des Österreichischen Staatsvertrags vor 70 Jahren.

Vor nicht langer Zeit, zu Allerheiligen, war Kardinal Prevost, der nunmehrige Papst Leo, zu Gast in Wien.

Papst Leo, Mozart & Bruckner

Vor nicht langer Zeit, zu Allerheiligen, war Kardinal Prevost, der nunmehrige Papst Leo, zu Gast in Wien. Er folgte der Einladung seiner Mitbrüder im Augustinerorden zur Teilnahme an den Feierlichkeiten anlässlich des Weihejubiläums der Augustinerkirche in der Inneren Stadt.

Beten für den neuen Papst und die Kirche

Gebet, Andacht und Fürbitten für den neuen Papst und die Kirche.

Stille kommunizieren

Mehr als  5000 Medienschaffende ringen zurzeit auf dem Petersplatz in Rom um Worte. Information ist teuer. Vor allem kostet sie enormes Engagement.

Ein Blogbeitrag von Georg Schimmerl aus Rom.

Plakat Lange Nacht der Kirchen 2025

"Lange Nacht der Kirchen" heuer österreichweit am 23. Mai

Kirchen in ganz Österreich, der Schweiz, Südtirol und Tschechien laden am 23. Mai unter dem Titel "Wir können #offen" zu rund 3.000 Programmpunkten. Allein in Österreich 700 Gotteshäuser beteiligt.

Konklave in Rom: Zwischen Pilgern und der Vater-Frage

Rom erlebt Tage der Spannung: Während das Konklave tagt, strömen Gläubige. Doch abseits der Papstwahl bewegt eine Frage: Braucht die Kirche mehr Hirten als Manager?

Das Fest Mariä Namen wird im Kirchenjahr am 12. September gefeiert. Der Festtag geht auf ein Fest zu Ehren des heiligen Namens Mariens zurück. Papst Innozenz XI. (1676–1689) setzte den Festtag für die ganze Kirche verbindlich fest, nachdem am 12. Sep

Maiandachten im Stephansdom

Der Mai gilt in der katholischen Kirche traditionell als Marienmonat und ist der Gottesmutter Maria gewidmet.

NS-Märtyrer Roman Karl Scholz

Stift Klosterneuburg erinnert an NS-Märtyrer Roman Karl Scholz

Chorherr von Stift Klosterneuburg war federführend im Widerstand gegen die Nazis tätig und wurde 1944 hingerichtet.

Vatikan, Blick auf der Petersdom

Papstwahl beginnt am 7. Mai

Der Termin für das Konklave steht fest. Die Phase zwischen dem Tod eines Papstes und der Wahl seines Nachfolgers gehört zu den spannendsten Zeiten im Vatikan.

Raum 3 Streaming Studio

TV- und Radio-Gottesdienstübertragungen am Weißen Sonntag

ORF III sendet am 27. April ab 10 Uhr Wort-Gottes-Feier aus "Raum3" in Wien. ServusTV überträgt ab 08.55 aus der Pfarre Paudorf in Niederösterreich. Messe aus der Pfarre Hall in Tirol-St. Nikolaus ab 10 Uhr via ORF-Regionalradios.

Pilger der Hoffnung - Die Hymne zum Heiligen Jahr 2025

Pilger der Hoffnung - Die Hymne zum Heiligen Jahr 2025

Das Jahr 2025 hat der heimgegangene Papst Franziskus als Heiliges Jahr der Hoffnung ausgerufen.

Trauer um Papst Franziskus

ORF überträgt "Abschied von Papst Franziskus" am Samstag live

Drei Millionen sahen am Ostermontag ORF-TV-Berichterstattung zum Tod von Franziskus. Am Dienstagabend neuer "ZIB Talk" mit Bischof Glettler.

Trauer um Papst Franziskus

Franziskus in einem seiner letzten Texte: "Der Tod ist neuer Anfang"

Vatikan veröffentlichte im Februar verfasstes Papst-Vorwort für ein noch nicht erschienenes Buch. "Der Tod ist nicht das Ende von allem".

Blick auf den Petersdom

Was im Vatikan passiert, wenn der Papst gestorben ist

Nur wenige Verantwortungsträger bleiben im Amt. Camerlengo (Kämmerer) der katholischen Kirche und Dekan des Kardinalskollegiums zunächst die wichtigsten Personen. Kardinalskollegium übernimmt bis zur Wahl eines neuen Papstes die Verwaltung des Staates Vatikanstadt.

Die zwölf Kirchen im Schatten des Petersdomes

Hinter der monumentalen Fassade des Vatikans pulsiert ein verborgenes Rom sakraler Stille. Zwölf Kirchen, wie stille Satelliten um den leuchtenden Stern des Petersdoms, bergen Jahrhunderte an Glauben, Kunst und unentdeckten Geschichten – ein intimer Einblick in das spirituelle Herz dieser heiligen Stätte.

Radio Studio

"radio klassik Stephansdom" mit vielfältigem Angebot zu Ostern

Liturgische Feiern, Musik und spirituelle Impulse mit u.a. Diözesanadministrator Grünwidl, Dompfarrer Faber und Kardinal Schönborn.

mit freundlicher Genehmigung der Russisch-Orthodoxe Kathedrale zum heiligen Nikolaus

Auferstehung gemeinsam feiern: Ökumenische Begegnung in Wien am 26. April

Erleben Sie Einheit! 1700 Jahre Nizäa, gemeinsames Ostern: Ökumenische Begegnung in Wiens Kirchen am 26. April 2025. Feiern Sie Auferstehung gemeinsam!

Der Kreuzweg im Kolosseum: Eine spirituelle Reise durch Geschichte und Glauben

Seit dem 18. Jahrhundert pilgern Gläubige durch die Ruinen des Kolosseums, um den Kreuzweg Christi zu beten – eine bewegende Verbindung von Antike und tiefem Glauben.

Apostolischer Administrator Josef Grünwidl

Predigt zur Chrisammesse 2025

Die Predigt des Apostolischen Administrators Josef Grünwidl, zur Chrisammesse, am Montag, 14. April 2025, im Wortlaut:

Neue Syro-Malabarische Gemeinde in Wien gegründet: Ein Zeichen wachsender Vielfalt in der katholischen Kirche Österreichs

Die katholische Kirche in Österreich wächst in ihrer Vielfalt: Kardinal Schönborn gründete in Wien eine neue Gemeinde für die Syro-Malabarische Kirche, eine indische Kirche in Union mit Rom. Über 4.000 Gläubige in Österreich finden nun ein weiteres spirituelles Zentrum in der Kirche "Auferstehung Christi"

Administrators der Erzdiözese Wien, Josef Grünwidl

Predigt zum Palmsonntag 2025

Predigt von Diözesanadministrator Josef Grünwidl zum Palmsonntag, 13. April 2025 im Wortlaut:

Palmkatzerl zu Ostern

Ostern in Radio und TV: Von "Urbi et orbi" bis Lebenskunst

ORF 2 sendet am Ostersonntag Live-Übertagung des Ostergottesdienstes sowie "Urbi et orbi"-Segen aus dem Vatikan.

Feierliche Gottesdienste in der Karwoche und zu Ostern in der Wiener Innenstadt

Die Liturgien vom Palmsonntag und den drei österlichen Tagen - Gründonnerstag, Karfreitag und der Osternacht am Karsamstag - bilden den Höhepunkt des Kirchenjahres. Wir feiern im Gedenken daran, dass Jesus für uns Menschen gestorben und der Tod nicht das Ende ist. Denn Jesus ist von den Toten auferstanden.

"Beten, Tun und Warten" - Ulrich Körtner zum 80. Todestag von Dietrich Bonhoeffer

Am 9. April 1945 wurde Dietrich Bonhoeffer, eiener der bedeutensten Theologen des deutschen Sprachraums im KZ Flossenbürg hingerichtet. Ulrich Körtner, evangelischer Theologe in Wien würdigt ihn auf communio.de

In spiritueller Atmosphäre glauben und verstehen

Ab 22. April 2025, lädt „gamma – noch mehr Fragen“ mit Dominikaner P. Markus Langer zur Vertiefung in Aspekte des christlichen Glaubens ein.

Frauen spielten bei Steffl-Wiederaufbau wichtige Rolle

Web-Ausstellung des Hauses der Geschichte Österreichs erinnert an weitgehend vergessene Persönlichkeiten wie die Architektin Helene Buchwieser oder die Fotografin Lucca Chmel.

"Retter des Stephansdoms" sagte Nein zum Vernichtungsbefehl

Deutscher Wehrmachtsoffizier Klinkicht widersetzte sich der SS-Anordnung, den Wiener Dom wegen des Hissens einer weißen Fahne "in Schutt und Asche zu legen"

Vor 80 Jahren brannte mit dem Stephansdom das Herz von Wien

Unglück im Endkampf um Wien nahm am 11. April 1945 abends seinen Lauf: Am 12. stürzte die Pummerin zu Boden, am 13. brachen Gewölbedecken ein - Kardinal Innitzer nach der Brandkatastrophe: "Wir werden den Stephansdom halt wieder aufbauen müssen"

Kerzen

Passionssonntag: TV-Gottesdienste aus Schärding und Tanzenberg

Auch die ORF-Regionalradios übertragen einen Gottesdienst am fünften Fastensonntag.

Zwei kinder bemalen Ostereier

Ostern kindgerecht vermitteln: Jungschar bietet Materialien und Tipps

Ostergrußaktion und Vorbereitung auf Osterfest. Tipps zum Sprechen über Tod und Auferstehung.

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