Der "Tag der Gottesmutter Maria" ist bereits für die Mitte des 5. Jahrhunderts bezeugt.
Der "Tag der Gottesmutter Maria" ist bereits für die Mitte des 5. Jahrhunderts bezeugt.
Gläubige können via Regionalradios und ORF III den Gottesdienst im steirischen Chorherrenstift mitfeiern.
Via TV und im Radio können Gläubige am 15. August den Gottesdienst am Sonntag zu Mariä Himmelfahrt im Stift Vorau in der Steiermark mitfeiern. Die Messe mit Propstpfarrer Wilhelm Ringhofer wird ab 10 Uhr auf ORF III und in den ORF-Regionalradios übertragen.
Musikalisch gestaltet wird die Messe vom Augustinus-Kirchenchor Vorau, den Gesangssolistinnen Theresa Dax und Maria Ladurner sowie dem Orchester Capella Sancti Augustini Voraviensis. Dabei erklingen Auszüge aus Joseph Haydns "Missa brevis in F" sowie Lieder aus dem Gotteslob. Die musikalische Leitung obliegt Stiftsmusikus Johann Pichler, der ebenfalls als Kantor fungieren wird. An der Orgel spielt Stiftsorganist Gerhard Filsegger.
Der "Tag der Gottesmutter Maria" ist bereits für die Mitte des 5. Jahrhunderts bezeugt. Papst Pius XII. (1939-1958) erklärte im Jahr 1950 - nach einer Befragung aller Bischöfe der katholischen Weltkirche - die "leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel" als bislang letztes katholisches Dogma. In Liturgie, Theologie und Volksfrömmigkeit wird Maria am 15. August einerseits als "Mutter" dargestellt - Mutter Jesu und Mutter der Menschen -, andererseits aber auch als "Urbild des Glaubens" und "Vorbild der Kirche".