Die Herz Jesu-Messe am Freitag, 5. September, im Stephansdom steht unter einem besonderen Aspekt: es ist der Gedenktag der hl. Teresa von Kalkutta.
Vor zehn Jahren wurde Mutter Teresa von Kalkutta heiliggesprochen. Eine besondere Hingabe pflegte sie zum heiligsten Herzen Jesu, ihm hatte sie zeitlebens ihre Berufung und ihr Wirken anheimgestellt.
Der von ihr gegründete Orden, die Kongregation der Missionarinnen der Nächstenliebe, ist in über 160 Ländern auf allen Kontinenten verbreitet. In Wien hat die Gemeinschaft auf Einladung von Kardinal Franz König vor genau 40 Jahren zu wirken begonnen; seither sind die Schwestern hier ohne Unterbrechung für „Arme und Unerwünschte“ segensreich tätig.
„Hier habt Ihr nicht diese schreckliche Armut von Indien oder wie sie in Afrika herrscht. Aber vielleicht ist hier eine viel größere Armut des Geistes, der Einsamkeit und des Mangels der Liebe. Betet, dass in dieser schönen Stadt niemand sich unerwünscht, unumsorgt, ungeliebt fühlt!“ Mutter Teresa in Wien, Jänner 1996
Stephansdom - Freitag, 5. September, 18:00 Uhr
Herz Jesu-Messe mit Bischof Klaus Küng und den Wiener Mutter Teresa-Schwestern,
Eucharistiefeier, Herz Jesu-Litanei, Sakramentaler Segen.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Empfang des Einzelsegens mit der Reliquie der hl. Mutter Teresa von Kalkutta.