Wir brauchen gute Wissenschaft und Forschung, die dem Leben dient. Und wir brauchen den gelebten Glauben, der uns Halt und Hoffnung gibt. Sie sind wie zwei Hände, die gut zusammenarbeiten können.
Wir brauchen gute Wissenschaft und Forschung, die dem Leben dient. Und wir brauchen den gelebten Glauben, der uns Halt und Hoffnung gibt. Sie sind wie zwei Hände, die gut zusammenarbeiten können.
Antworten in der Zeitung HEUTE am 17. Februar 2023.
Das Naturhistorische Museum in Wien ist eine der großen Kostbarkeiten unserer Stadt. Man kommt aus dem Staunen nicht heraus, was die Natur alles an Wunderbarem, Staunenswerten, Seltsamen hervorgebracht hat. Oder war es Gottes Werk, seine Schöpfung? Es gibt keinen besseren Platz als diesen, um über die Fragen von Wissenschaft und Glauben zu diskutieren.
Gestern durfte ich mich dort gemeinsam mit dem Naturwissenschaftler Professor Frank Zachos den Fragen junger Menschen stellen: Woher kommen wir und wohin gehen wir? Wie ist die Welt entstanden? Wie all die Lebewesen und schließlich der Mensch? Steht hinter der Evolution ein Plan? Hat sie ein Ziel? Oder ist alles nur das blinde Spiel des Zufalls? Viele junge Menschen fragen sich, wie es mit unserer Welt weitergeht. Machen wir Menschen unseren Lebensraum, den Planeten Erde, bald schon unbewohnbar?
Eines kam deutlich heraus: Wir brauchen gute Wissenschaft und Forschung, die dem Leben dient. Und wir brauchen den gelebten Glauben, der uns Halt und Hoffnung gibt. Wissen und Glauben müssen keine Feinde sein. Sie sind wie zwei Hände, die gut zusammenarbeiten können.