Kardinal Christoph Schönborn hat zu größerer Sensibilität für die Not und Bedürftigkeit der Anderen "vor unserer Tür" aufgerufen.
Kardinal Christoph Schönborn hat zu größerer Sensibilität für die Not und Bedürftigkeit der Anderen "vor unserer Tür" aufgerufen.
"Sehe ich die Not des Anderen oder schaue ich weg? Lebe ich in einer Welt des Wegschauens oder bin ich einer, der hinschaut?"
Kardinal Christoph Schönborn hat zu größerer Sensibilität für die Not und Bedürftigkeit der Anderen "vor unserer Tür" aufgerufen: "Seien wir nicht blind für den Lazarus vor unserer Tür", appellierte der Wiener Erzbischof bei einem Gottesdienst am Sonntag, 29. September 2019 im Wiener Stephansdom. "Vor unserer Tür" seien heute nicht nur zahlreiche Bettler und Bedürftige jeder Art, sondern auch Migranten und Flüchtlinge, betonte Kardinal Schönborn anlässlich des heutigen "Welttages des Migranten und Flüchtlings" bzw. des "Sonntags der Völker". Zugleich erinnerte der Kardinal daran, dass viele Österreicher - auch er selber - einst Flüchtlinge waren, denen geholfen wurde. "Jetzt bin ich ein alter Mann. Und Österreicher."
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