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22.01.2020 · Kardinal · Schönborn

Mann von Welt für die Kirche in Österreich: Kardinal Schönborn 75

"Von besonderer Bedeutung war für Schönborn stets die Ökumene mit den anderen christlichen Kirchen sowie der interreligiöse Dialog. Der Kardinal ist nicht nur ein großer Freund und Kenner der orthodoxen Kirche, es verbindet ihn auch viel Wertschätzung mit den Kirchen der reformatorischen Tradition", so Paul Wuthe.

Ein Porträt zum 75. Geburtstag von Kardinal Christoph Schönborn. Von Kathpress-Chefredakteur Paul Wuthe.

Es ist der 8. April 2016: Die Weltöffentlichkeit in Gestalt der beim Vatikan akkreditierten Journalisten folgt im Pressezentrum beim Petersplatz gespannt den Ausführungen über ein neues Dokument von Papst Franziskus. Es geht um "Amoris laetitia", so der Titel und die Frucht von zwei Familiensynoden. Präsentiert und erklärt wird es von Kardinal Christoph Schönborn. Auf Italienisch, Englisch, Französisch, Spanisch und Deutsch steht der Wiener Erzbischof im Auftrag des Papstes Rede und Antwort. Nach vielen Fragen und weiteren rund 20 Interviews kann der Kardinal nachmittags erstmals durchatmen: Im Kloster der Kleinen Schwestern vom Lamm gibt es ein schlichtes Essen. Pater Christoph, wie sie ihn vertraut nennen, hört zu, scherzt, erzählt Anekdoten und fühlt sich sichtlich wohl.

 

Bald schon folgt der Abschied. Mit leichtem Gepäck geht es zum Flughafen und retour nach Wien. Im Wartebereich am Gate nützt der Kardinal die Zeit, um SMS und Mails am Handy zu checken. Er ist nicht der einzige von den Fluggästen erkannte "Promi" an diesem Abend: Auch die damalige österreichische Innenministerin Johanne Mikl-Leitner, die an diesem Tag ihren italienischen Amtskollegen wegen dringender bilateraler Themen (Stichwort: Flüchtlinge und Brennergrenze) getroffen hat, wartet auf den Flug nach Wien. Nach einer freundlichen Begrüßung werden die Stimmen beider bald leiser, die Blicke ernster und die Ohren der anderen Fluggäste immer länger. Als sich beide verabschieden, ergreift ein älteres Paar die Gelegenheit, stellt sich kurz vor und schon sind sie mit dem Erzbischof im Gespräch über ihre Pfarre, die jener ja erst kürzlich visitiert hat. Nach mehreren Selfies und ähnlichen Begegnungen sitzt der Kardinal endlich im Flugzeug. Mit dem Brevier in der Hand betet er Vesper und Komplet und beschließt damit gleichsam den Tag.

 

Theologie und Glaube

Nicht jeder Tag im Leben des Christoph Schönborn verläuft so positiv und so ereignisreich wie dieser, aber er zeigt einige typische Facetten, die den Mann an der Spitze der katholischen Kirche in Österreich ausmachen. Gelungen war jener 8. April auf jeden Fall. Denn eine Woche später wird Papst Franziskus bei seiner fliegenden Pressekonferenz auf die Frage, wie man denn die Fußnote 351 in "Amoris laetitia" verstehen solle, empfehlen, bei Schönborn, einem "großen Theologen", nachzulesen.

 

Zu einem ähnlichen Urteil dürfte zuvor schon Johannes Paul II. gekommen sein: Er machte den damals noch jungen, in Fribourg lehrenden Dogmatikprofessor zum Mitglied der Internationalen Theologischen Kommission im Vatikan und schließlich zum Redaktionssekretär des Weltkatechismus. Rückblickend waren es für ihn die "vielleicht intensivsten Jahre meines Lebens", so Schönborn dieser Tage über jene fünf Jahre, in denen es unter der Leitung von Kardinal Joseph Ratzinger als Präfekt der Glaubenskongregation die "Schönheit des Glaubens, in seiner Kohärenz und Stimmigkeit" darzustellen galt. Losgelassen hat ihn diese Leidenschaft für den Glaubensschatz bis heute nicht. So erschien auf Initiative Schönborns 2011 beispielsweise der Jugendkatechismus "YOUCAT". Mit mittlerweile über 5 Millionen Exemplaren in über 30 Sprachen eines der meistverkauften katholischen Bücher der Welt.

 

Schönborns Spiritualität ist von der Schlichtheit und der Intellektualität des Dominikanerordens geprägt. Der Thomas-Kenner schätzt die Kirchenväter genau so wie die Theologen Joseph Ratzinger, Yves Congar und Hans Urs von Balthasar. Große Sympathien hegt er für neue geistliche Gemeinschaften. Über die charismatische Erneuerung schafft er es, Brücken zu den Evangelikalen und Freikirchen zu bauen, die bisher nur wenige katholische Großtheologen beschritten haben.

 

Die Liste der Preise, Ehrenzeichen und Ehrendoktorate des Kardinals ist lang, noch länger ist jene seiner Publikationen. Sie reicht von hoch wissenschaftlichen Werken bis zu sehr persönlichen, leicht verständlichen Jesus-Betrachtungen und wöchentlichen geistlichen und gesellschaftspolitischen Kommentaren in zwei österreichischen Tageszeitungen.

 

Hirte und Krisenmanager

Wenn der Wiener Erzbischof am 22. Jänner seinen 75. Geburtstag erreicht, dann kann er aber auch auf viele schwierige und dunkle Tage zurückblicken, die er ab 1991 als Wiener Weihbischof und dann ab 1995 als Erzbischof in einer der größten Diözesen Europas erleben und als Krisenmanager gestalten musste. Der Platz eines Bischofs ist in der Mitte, weil das der unbequemste Orte in einer auseinanderdriftenden Kirche ist. Diese vom früheren Grazer Bischof Egon Kapellari gern verwendete Beschreibung des Amtes trifft ziemlich genau das kirchenpolitische Bemühen Schönborns seit seiner Ernennung.

 

Es ist wahrlich keine "Gründerzeit", in die der aus einem alten Adelsgeschlecht stammende Schönborn gestellt wurde: Am 22. Jänner 1945 in Skalken bei Leitmeritz in Böhmen geboren und bald danach als Flüchtlingskind über Umwege nach Vorarlberg gekommen, wurde für Schönborn die katholische Volkskirchlichkeit der 1950er-Jahre prägend. 1963 wurde er Dominikaner und erlebte sowohl die Aufbrüche und Begeisterung rund um das Zweite Vatikanische Konzil als auch die darauf folgenden Krisen und Konflikte - sei es im Orden oder dann im akademischen Leben als Student oder Lehrender.

 

Ordentlich dazulernen musste der ausgewiesene Intellektuelle dann mit seiner Bischofsernennung: Auf diese Nachricht habe er zunächst "zu heulen begonnen", so habe ihn dies erschreckt, gab er jüngst preis. Unter den Gläubigen umstrittene Bischofsernennungen hatten die Kirche in Österreich ab Mitte der 1980er-Jahre nach der Emeritierung von Kardinal Franz König stark polarisiert. Schönborn musste sich als Hirte und Krisenmanager bewähren und viel Lehrgeld dabei zahlen.

 

Die wohl größte Herausforderung nicht nur für den Wiener Erzbischof, die Kirche in Österreich und die Weltkirche war und ist dabei die Missbrauchsthematik: Das Bekanntwerden der Vorwürfe gegen Kardinal Hans Hermann Groer stellten den ab 14. September 1995 amtierenden Erzbischof Schönborn in das Auge eines Taifuns, der 2010 die heimische Kirche erneut heimsuchte. Anders als zuvor hatte der 1998 zum Kardinal aufgerückte Wiener Erzbischof jetzt Mittel und Mut, entschieden vorzugehen. Als Vorsitzender der Bischofskonferenz setzte er sich für umfassende Aufklärung, Aufarbeitung und Prävention ein. Dabei scheute er auch Konflikte mit der römischen Kurie nicht. Das von ihm initiierte Modell mit klaren Richtlinien und einer unabhängigen Kommission wurde zum Vorbild in Österreich, aber auch international.

 

Dialog und Mission

Von besonderer Bedeutung war für Schönborn stets die Ökumene mit den anderen christlichen Kirchen sowie der interreligiöse Dialog. Der Kardinal ist nicht nur ein großer Freund und Kenner der orthodoxen Kirche, es verbindet ihn auch viel Wertschätzung mit den Kirchen der reformatorischen Tradition. Zahlreiche ökumenische Initiativen zeugen vom Willen Schönborns nach mehr Einheit, wobei er allerdings nie den kirchenrechtlichen Rahmen verließ.

 

Kardinal Schönborn erinnert die Katholiken auch stets an ihre jüdischen Wurzeln. Im christlich-jüdischen Dialog agiert er auf globaler Ebene. Auch im Dialog mit dem Islam scheut Schönborn weder Zusammenarbeit noch die offene Diskussion. Davon zeugen beispielsweise seine auch international vielbeachtete Reise in den Iran 2001 oder sein permanenter Einsatz für die Rechte der christlichen Minderheiten in islamischen Ländern.

 

Das Pastoralkonzept des Wiener Erzbischofs ist stark davon geprägt, dass die Kirche wieder missionarisch sein muss. Davon zeugte etwa das Projekt "Stadtmission" 2003 in Wien, das eine Fortsetzung in Paris, Lissabon, Brüssel und Budapest fand, oder die seit 2009 unternommene Wiener Diözesanreform. In einer Zeit, in der die volkskirchlich getragene Weitergabe des Glaubens deutlich abnimmt, sollen überzeugte Christen wieder Mission leben. Der von Schönborn immer wieder geäußerte Wunsch nach einer offenen Kirche beschränkt sich dabei freilich nicht nur auf die Gotteshäuser.

 

Schönborn verschließt die Augen nicht vor den dramatischen Herausforderungen für die Seelsorge, sei es der Priestermangel, die Situation der wiederverheirateten Geschiedenen, oder die Rolle der Frau in der Kirche. Dabei ist er kein Freund der vorschnellen "einfachen Lösungen"; vielmehr versucht er, das bereits Mögliche umzusetzen und behutsame Schritte darüber hinaus zu gehen. Dass er dafür nicht nur Applaus erntet, verbindet ihn nicht zuletzt mit dem gegenwärtigen Papst Franziskus: Beide stehen letztlich für eine pastorale Haltung, bei der die Liebe das entscheidende Maß ist. Ganz im Sinne von "Amoris laetitia".

erstellt von: red/kathpress
22.01.2020
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Weitere Informationen:

Kardinal Schönborn bleibt als Erzbischof vorläufig weiter im Amt

 


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Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 5.12. 2025

Licht ins Dunkel

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 28.11. 2025

Advent heißt Ankunft

Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn am Sonntag, den 30. November 2025

Parasozial

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 21.11. 2025

Kardinal Schönborn feiert Gottesdienst mit armutsbetroffenen Menschen im Stephansdom

Emeritierter Wiener Erzbischof feiert Segensgottesdienst mit von Armut betroffenen Menschen im Stephansdom. Designierter Erzbischof Grünwidl bittet Anwesende um ihr Gebet und spricht Einladung für 25. Jänner aus.

Ja, ich bin ein König

Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn am Sonntag, den 23. November 2025

Schönborn und Pizzaballa: Spendenaufruf für Menschen im Heiligen Land

Vorweihnachtliche Spendenaktion für Hilfsprojekte in Jerusalem, im Westjordanland und in Gaza - Schönborn: "Christen im Heiligen Land brauchen unsere Solidarität und Hilfe"

Christkindlmarkt

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 14.11. 2025

mit freundlicher Genehmigung der Russisch-Orthodoxe Kathedrale zum heiligen Nikolaus

Was kommt auf uns zu?

Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn am Sonntag, den 16. November 2025 Lk 21,5 – 19

Wollen wir das?

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 7.11. 2025

Tiefe Wunden- große Hoffnung

Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn am 9.November 2025 

Halloween

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 31.10. 2025

Schönborns Mahnung zum Nationalfeiertag: Österreich braucht Orientierung

Im Wiener Stephansdom kritisierte Kardinal Christoph Schönborn die gesellschaftliche Verrohung. Er forderte mehr Empathie und stellte die Frage, ob die Nation den "Jammer" der Flüchtlinge höre.

Österreich und das Evangelium

Gedanken zum Evangelium am Sonntag, den 26. Oktober 2025

Kardinal Schönborn zum Protektor von „Pro Oriente“ ernannt

Die Stiftung würdigt das unermüdliche ökumenische Wirken des scheidenden Wiener Erzbischofs. Sein Nachfolger betonte die Bedeutung des persönlichen Dialogs.

Gedanken zum Gräbergang

Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn am 1.und 2. November 2025 Mt 5,1-12a

Erzbischof Josef

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 24.10. 2025

Kardinal Schönborn dankt Klasnic bewegt für richtungsweisendes Werk

In Wien dankte Kardinal Schönborn der scheidenden Opferschutzanwältin Waltraud Klasnic für ihre „Großtat“. Missbrauchsexperte Zollner systemischen Wandel von der Kirche forderte.

Verdunstet bei uns der Glaube?

Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn zum Sonntagsevangelium am 19.10.2025

Muss Armut sein?

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 17.10. 2025

Leib und Seele

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 10.10. 2025

Sonnengesang

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 3.10. 2025

Erbarmen und Dankbarkeit

Gedanken von Kardinal Christoph Schönborn zum Sonntagsevangelium vom 12.10.2025

Das kleine Körnchen Glaube

Gedanken von Kardinal Christoph Schönborn zum Sonntagsevangelium vom 5.10.2025

HyperFocal: 0

Lazarus vor deiner Tür

Gedanken von Kardinal Christoph Schönborn zum Sonntagsevangelium vom 28.9.2025

Zettel mit den Worten 'Die Macht der Worte'

Die Macht der Worte

"Antworten" von Kardinal Christoph Schönborn, aus der Zeitung HEUTE, am Freitag, 25. September 2025.

Kranker Mann mit vielen Medikamenten.

Wie sterben?

"Antworten" von Kardinal Christoph Schönborn, aus der Zeitung HEUTE, am Freitag, 19. September 2025.

Kardinal Schönborn in Köln: Mut und Hoffnung in der Krise

Kardinal Schönborn feierte vergangenen Sonntag als päpstlicher Legat den Gottesdienst zum 350- Jahr-Jubiläum von St. Maria in der Kupfergasse in Köln.

Gott und das liebe Geld

Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn am 21.9.2025

Das Kreuz im Widerspruch

Gedanken von Kardinal Christoph Schönborn zum Sonntagsevangelium vom 14.9.2025

Überfluss und Mangel

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 12.9. 2025.

Heilig

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 5.9. 2025

Jesus wird immer schwächer und kann das Kreuz kaum mehr tragen. Die Soldaten befehlen dem Bauern Simon von Cyrene, das Kreuz zu tragen., Mt 27,32 (vgl. auch Mk 15,21; Lk 23,26), Bad Schönau; Marienkirche

„Erfolgsrezept“ Christentum

Gedanken zum Evangelium Sonntagsevangelium vom 7.9.2025 Lk 14,25-33 von Kardinal Christoph Schönborn.

Predigt von Kardinal Schönborn heute Vormittag zur Seligsprechung von Bischof Eduard Profittlich

Die Seligsprechung von Erzbischof Eduard Profittlich findet zu einem Zeitpunkt statt, an dem alte Wunden wieder aufzubrechen drohen. Gerade in dieser Gegend der Welt ist diese Sorge besonders gegenwärtig... so Kardinal Christoph Schönborn heute Vormittag in Tallin, wo er der Seligsprechung des ersten Bischofs von Estland vorstand. 

Schule und Reli

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 29. August 2025

Religion und Gewalt

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 22. August 2025

Himmel oder Hölle

Gedanken von Kardinal Christoph Schönborn zum Evangelium vom 24. August 2025

Gerangel um Rang und Ehre

Gedanken von Kardinal Christoph Schönborn zum Evangelium vom 31. August 2025.

Aufgenommen für immer

Gedanken von Kardinal Christoph Schönborn zum Evangelium vom 15. August 2025

Maria Himmelfahrt

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 15. August 2025

Kardinal Schönborn - päpstlicher Sondergesandter für Kölner Gnadenkapelle

Anlass ist Jubiläum der Gnadenkapelle "Maria in der Kupfergasse" am 14. September.

Büste des Hl. Dominikus /San Domenico, Bologna

Dominikus

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 8. August 2025

Vom Wachen und Warten

Gedanken von Kardinal Christoph Schönborn zum Evangelium vom 10. August 2025

Kardinal Schönborn: Bedrohung durch Atomwaffen ist aktueller denn je

Kardinal in Grußbotschaft zum Wiener Hiroshima-Gedenken am 6. August: Argumentation, dass Frieden nur durch Abschreckung und gegenseitige Bedrohung gesichert werden kann, ist tragische und gefährliche Illusion.

Lydia

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 1. August 2025.

Mann schläft auf seinem Geld.

Vom Besitz besessen

Gedanken zum Evangelium, am Sonntag, 3. August 2025, von Kardinal Christoph Schönborn (Lukas 12,13-21).

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