In der Erzdiözese Wien gibt es laut der aktuellsten Statistik der heimischen Ordensgemeinschaften 54 weibliche Orden, in der Diözese Eisenstadt sind es neun.
In der Erzdiözese Wien gibt es laut der aktuellsten Statistik der heimischen Ordensgemeinschaften 54 weibliche Orden, in der Diözese Eisenstadt sind es neun.
Regionalkonferenz der Frauenorden lud zur Vernetzungs-Wallfahrt nach Ungarn.
Knapp 100 Ordensfrauen aus der Erzdiözese Wien und der Diözese Eisenstadt haben dieser Tage eine gemeinsame Wallfahrt in die ungarische Erzabtei Pannonhalma unternommen, wie die heimischen Ordensgemeinschaften am Dienstag mitteilten. Altabt Astrik Varszegi führte die Ordensfrauen durch die Abtei. Zuvor hatten die Schwestern im nahen Györ in der örtlichen Basilika einen Gottesdienst mit den beiden Bischofsvikaren P. Gerwin Komma (Wien) und P. Lorenz Voith (Eisenstadt) gefeiert. Die Wallfahrt diente u.a. auch der besseren Vernetzung der Mitglieder der Frauenorden.
Pannonhalma ist ein zentraler Ort des kirchlichen und geistlichen Lebens in Ungarn. Die seit mehr als 1.000 Jahren bestehende und nach dem Heiligen Martin von Tours (316-397) benannte Abtei, in der heute rund 50 Benediktiner leben und arbeiten, ist neben der Domstadt Esztergom das wichtigste spirituelle Zentrum des Landes.
In der Erzdiözese Wien gibt es laut der aktuellsten Statistik der heimischen Ordensgemeinschaften 54 weibliche Orden, in der Diözese Eisenstadt sind es neun. Die Diözesen Wien und Eisenstadt bilden eine gemeinsame Regionalkonferenz. In dieser werden gemeinsame Aufgaben und Probleme der Schwesterngemeinschaften besprochen und österreichweite Angelegenheiten im Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Frauenorden (VFÖ) koordiniert. Vorsitzende der Regionalkonferenz ist Sr. Maria Judith Tappeiner von der Caritas Socialis.