Abt Lukas Dikany OPraem, Kardinal Christoph Schönborn OP, Abt em. Martin Felhofer OPraem.
Abt Lukas Dikany OPraem, Kardinal Christoph Schönborn OP, Abt em. Martin Felhofer OPraem.
Kardinal Schönborn im Prämonstratenserstift Schlägl: Die Kraft der Auferstehung und der Glaube des Volkes Gottes gibt der Kirche und den Klöstern Bestand und Zukunft.
Kardinal Christoph Schönborn feierte am 15. August 2019 mit Abt Lukas Dikany, Abt em. Martin Felhofer und weiteren Konzelebranten in der Stiftskirche Schlägl das Hochamt zum Patrozinium der Stiftskirche Schlägl „Mariä Aufnahme in den Himmel“.
800 Jahre Stift Schlägl
Der Festgottesdienst war einer der Höhepunkte des 800-Jahre-Jubiläums des Stiftes Schlägl und verband sich mit dem 30-jährigen Weihe-Jubiläum von Altabt Martin Felhofer. Die musica.plagensis – Stiftschor & Orchester führte auf besonders schöne Weise die Missa in C von Isfried Kayser auf.
Die Kraft der Auferstehung und der Glaube des Volkes Gottes
Kardinal Christoph Schönborn zitierte in seiner Predigt einen Gast des Stiftes, der die Mitbrüder des Stiftes Schlägl als „bodenständig, grundvernünftig und den Glauben im Alltag überzeugend lebend“ kennzeichnete. Ein Kloster braucht zu seinem Jahrhunderte langen Bestand eine „gute Wirtschaft, eine gute Bildung und gute Äbte und Mitbrüder“. An dieser Stelle gratulierte Kardinal Christoph Schönborn Abt em. Martin Felhofer für seine segensreiche 30-jährige Stiftsführung, was mit einem kräftigen Applaus der Gottesdienstgemeinschaft bedacht wurde.
Der Kardinal wies auf das Evangelium vom Festtag hin und betonte, dass die beiden Frauen Elisabeth und Maria auf vorbildliche Art das Wort Gottes gehört und in ihrem Leben verwirklicht haben. Die „Kraft der Auferstehung“ und der „Glaube des Volkes Gottes“, das Gottes Wort hört und lebt, gibt der Kirche und speziell den Klöstern Bestand in die Zukunft hinein.
Abt Lukas Dikany dankte am Schluss des Gottesdienstes dem Kardinal herzlich für sein Kommen und erwies seinen besonderen Dank Abt em. Martin Felhofer, der in den 30 Jahren seiner äbtlichen Leitung eine beeindruckende Ausstrahlung in seinen Tätigkeiten ausgeübt hat, wobei er immer eine „Nähe zu den Menschen, eine kräftige Dynamik und eine spirituelle Tiefe“ gelebt hat.
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