Der 1607 vollendete Bau der Franziskanerkirche war einst der Auftakt der von Kardinal Melchior Khlesl gestarteten "Klosteroffensive" in Wien zur Wiederbelebung des katholischen Glaubens.
Der 1607 vollendete Bau der Franziskanerkirche war einst der Auftakt der von Kardinal Melchior Khlesl gestarteten "Klosteroffensive" in Wien zur Wiederbelebung des katholischen Glaubens.
Messe zum Hochfest der Gottesmutter Maria weitere Station im Jubiläumsjahr "100 Jahre Fatima" und "70 Jahre Rosenkranz-Sühnekreuzzug".
Die ORF-Regionalradios übertragen am kommenden Neujahrssonntag zum Weltfriedenstag, dem 1. Jänner, um 10 Uhr den Gottesdienst aus der Franziskanerkirche in Wien.
Die Messe zum Hochfest der Gottesmutter Maria ist nach dem Eröffnungsgottesdienst am 14. Dezember eine weitere Station im Jubiläumsjahr "100 Jahre Fatima" und "70 Jahre Rosenkranz-Sühnekreuzzug". Mit den Gläubigen feiert Pater Benno Mikocki.Musikalisch gestaltet wird die Messe von der Mezzosopranistin Christina Pass sowie dem Tenor Tore Denis. An der Gitarre spielt P. Manuel Sandesh, an der Trompete Freddy Staudigl. Die musikalische Leitung obliegt Thomas Dolezal, der auch an der Orgel spielen wird. Dabei erklingen Instrumentalstücke sowie Lieder aus dem Gotteslob.
Der 1607 vollendete Bau der Franziskanerkirche war einst der Auftakt der von Kardinal Melchior Khlesl gestarteten "Klosteroffensive" in Wien zur Wiederbelebung des katholischen Glaubens. Eine Besonderheit der Kirche ist die älteste bespielbare Orgel Wiens, die Wöckherl-Orgel aus dem Jahr 1642.
Bekannt ist die Franziskanerkirche auch für ihre Gnadenstatue der "Madonna mit der Axt", der zahlreiche Wunderrettungslegenden zugeschrieben werden. In den Wirren der Reformation sollen Protestanten versucht haben die Statue zu zerstören. Nachdem sie beim Versuch sie zu verbrennen dem Feuer widerstand, wollte man sie mit einer Axt zerstören. Als auch dies misslang, ließ man die Axt in ihrer Schulter. Seitdem wird sie als "Madonna mit der Axt" verehrt.
Eine weitere Besonderheit ist vor dem Hintergrund des aktuellen Jubiläumsjahrs des "Rosenkranz-Sühnekreuzzugs" (RSK) vor allem die Büste von P. Petrus Pavlicek. Der Franziskanerpater gründete die Gebetsgemeinschaft und leitete sie bis zu seinem Tod am 14. Dezember 1982.