Auf Erkennen der Gefahren von Cybermobbing und auf rechtzeitiges Verhindern seiner Auswirkungen zielen zwei Veranstaltungen ab, die die Salesianer Don Boscos demnächst in Wien anbieten.
Auf Erkennen der Gefahren von Cybermobbing und auf rechtzeitiges Verhindern seiner Auswirkungen zielen zwei Veranstaltungen ab, die die Salesianer Don Boscos demnächst in Wien anbieten.
Informationsnachmittag im Don-Bosco-Haus.
Auf Erkennen der Gefahren von Cybermobbing und auf rechtzeitiges Verhindern seiner Auswirkungen zielen zwei Veranstaltungen ab, die die Salesianer Don Boscos demnächst in Wien anbieten. Im Don-Bosco-Haus findet am 11. November 2017 ein ganztägiger Workshop für Akteure der Jugendarbeit und Leiter von Orientierungstagen statt, sowie vier Tage später am 15. November ein Informationsnachmittag für Pädagogen, Eltern, Großeltern und Angehörige. An den Terminen - die mit der Bezirksvorstehung von Wien-Hietzing sowie der diözesanen Servicestelle "Junge Kirche" veranstaltet werden - geht es um Gewalt im Internet, insbesondere auf Social Media, kündigte der Orden an.
Das bekannte Phänomen Mobbing findet heute durch Internet und Handy immer mehr in der virtuellen Welt statt, wenn etwa Kinder und Jugendliche auf diversen Plattformen absichtlich und öffentlich beleidigt, bedroht oder bloßgestellt werden. "Als Gemeinschaft sind wir mehr denn je aufgefordert, Hilfestellung und Begleitung zu geben", heißt es seitens des Salesianerordens; alle Vertrauenspersonen junger Menschen - Familie, Lehrer, Pädagogen und mitunter auch die Seelsorge - seien beim Thema Prävention von Gewalt im Netz gefragt.
Beim ganztägigen Workshop für Multiplikatoren der Jugendarbeit am 11. November werden u.a. die Gesetze zu Cybermobbing vorgestellt und Wege für den praktischen Umgang besprochen; Referentin ist die Medienpädagogin Caroline Weberhofer. Beim Informationsnachmittag am 15. November erhalten Angehörige von Kindern und Jugendlichen Auskünfte und Angebote für eine gute Begleitung im Umgang mit "Neuen Medien", unter Mitwirkung u.a. auch von Michaela Horn als eine betroffene Mutter, sowie Vertreter der Polizei, der Schulen und der Jugend- und Erwachsenenbildung.
Don Bosco Haus:
www.donboscohaus.at