"Möge das Pessach-Fest auch heuer, in Zeiten der Corona-Pandemie, ein Zeichen der Hoffnung sein. So wie viele Christen in Österreich und weltweit bete ich darum zum Ewigen", so Kardinal Christoph Schönborn.
"Möge das Pessach-Fest auch heuer, in Zeiten der Corona-Pandemie, ein Zeichen der Hoffnung sein. So wie viele Christen in Österreich und weltweit bete ich darum zum Ewigen", so Kardinal Christoph Schönborn.
Kardinal betont in Schreiben an Oberrabbiner Engelmayr Notwendigkeit eines "guten Miteinanders der Religionen und aller Menschen guten Willens".
Kardinal Christoph Schönborn hat Obberrabbiner Jaron Engelmayer und der gesamten Kultusgemeinde zum Pessach-Fest seine herzlichsten Glückwünsche überbracht. In seinem Schreiben an den Oberrabbiner unterstreicht Schönborn u.a. die Notwendigkeit des guten Miteinanders der Religionen. Weltweit feiern mehr als 15 Millionen Juden ab Samstagabend das einwöchige Pessach-Fest. Pessach erinnert an den Auszug der Israeliten aus Ägypten und die Befreiung aus der Sklaverei. Pessach (auch Passah, Pascha) ist eines der wichtigsten jüdischen Feste.
Schönborn erinnert in seinem Schreiben an das schreckliche Attentat vom 2. November 2020 in der Wiener Innenstadt. Dadurch sei wieder neu bewusst geworden, "wie sehr wir ein gutes Miteinander der Religionen und aller Menschen guten Willens brauchen". Ohne den Segen des Allmächtigen könne das nicht gelingen, so der Kardinal. Und er fügt hinzu: "Möge das Pessach-Fest auch heuer, in Zeiten der Corona-Pandemie, ein Zeichen der Hoffnung sein. So wie viele Christen in Österreich und weltweit bete ich darum zum Ewigen."