Mit der neuen online-Kampagne "aufgeklärt.info" will das "Institut für Ehe und Familie" (IEF) Eltern bei der Aufklärungsarbeit unterstützen.
Mit der neuen online-Kampagne "aufgeklärt.info" will das "Institut für Ehe und Familie" (IEF) Eltern bei der Aufklärungsarbeit unterstützen.
"Institut für Ehe und Familie" bietet auf Facebook und eigener Website Tipps für Eltern zur Sexualerziehung.
Mit der neuen online-Kampagne "aufgeklärt.info" will das "Institut für Ehe und Familie" (IEF) Eltern bei der Aufklärungsarbeit unterstützen. Es brauche oft nicht viel, etwa ein paar Tipps, ein gutes Buch oder einen hilfreichen Link, um möglichst rechtzeitig mit Kindern ins Gespräch zu kommen, so IEF-Direktor Johannes Reinprecht im Gespräch mit "Kathpress". Abrufbar sind die Hilfestellungen auf einer eigens errichteten Website unter www.aufgeklärt.info und über Facebook.
Erreichen will das Institut mit dem Internet- und Social-Media-Auftritt vor allem die Altersgruppe der 25- bis 40-Jährigen. Das Angebot sei betont niederschwellige und einfach formuliert gehalten. Man wolle schließlich Eltern und Kinder erreichen, so Reinprecht. Die Tipps seien praxiserprobt und stammten von erfahrenen Eltern.
Kinder und Jugendliche hätten eine Recht auf "rechtzeitige und solide Aufklärung", denn Sexualität betreffe nicht nur den Körper sondern den "innersten Kern der menschlichen Person". Aufklärung sei Teil der Gesamterziehung und begleite Eltern von der Geburt bis zum Erwachsensein der Kinder.
Reinprecht ist mit der Reichweite der Kampagne bisher zufrieden. So konnten vom 12. Jänner bis 12. Februar per Facebook über 50.000 Menschen erreicht werden - so viele Personen haben mindestens einen Beitrag auf Facebook gesehen. 4.083 Personen haben innerhalb dieses Zeitraums mit einer Aktion (like, share oder comment) auf einen der Beiträge reagiert. Über 1.000 Personen liken aktuell die Kampagnen-Seite auf Facebook. Auf die Website haben im Zeitraum vom 12. Jänner bis 12. Februar rund 2.500 Personen zugegriffen.
2016 wurden die Tipps via Printmedium unter die Leute gebracht. 65.000 Folder wurden im Zeitraum vom Herbst 2015 bis November 2016 als Beilage diverser Printmedien und bei Veranstaltungen verteilt.
Das "Institut für Ehe und Familie" wurde 1973 durch die Österreichische Bischofskonferenz gegründet. Als Körperschaft öffentlichen Rechts, deren Tätigkeit nicht auf Gewinn ausgerichtet ist, dient es gemeinnützigen und kirchlichen Zwecken. Hauptaufgabe des IEF ist die Unterstützung bzw. Förderung der Ehe- und Familienarbeit. Dabei sind - unter Berücksichtigung der für Ehe und Familie relevanten Wissenschaften - das kirchliche Leben und die kirchliche Lehre Grundlagen der Arbeit.