Im neuen Magazin schreiben nicht mehr ausschließlich Patres, Mitarbeiter und salvatorianische Laien.
Im neuen Magazin schreiben nicht mehr ausschließlich Patres, Mitarbeiter und salvatorianische Laien.
Schwerpunktthema der ersten Ausgabe ist die „Plattform gegen Ausbeutung und Menschenhandel“.
Ein neues Printmedium, die Zeitschrift "Die Salvatorianer", hat die gleichnamige Ordensgemeinschaft (SDS) in Österreich am Donnerstag, 13. April 2017 präsentiert. Das Magazin berichtet ab sofort regelmäßig über die Arbeit und das Wirken der Ordensleute und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. "Wir zeigen, wo sich die Salvatorianer engagieren und was sie leisten", erklärte Chefredakteur Robert Sonnleitner.
Bisher informierten die SDS-Mitteilungen zwei Mal im Jahr rückblickend über die jeweils vergangenen sechs Monate; das Nachfolgemedium "Die Salvatorianer" wird nun alle vier Monate in einer Auflage von 3.000 Stück erscheinen. "Mehr als bisher wollen wir bewusst auch nach vorne schauen und mehr von dem berichten, was wir Salvatorianer bewegen, wofür wir stehen und was wir an Heilvollem anzubieten haben", kündigte der erst jüngst als Provinzial der Salvatorianer wiedergewählte P. Josef Wonisch in seinem Vorwort an.
Schwerpunktthema der ersten Ausgabe ist die von den Salvatorianern mitgegründete "Plattform gegen Ausbeutung und Menschenhandel". Diese Initiative hat sich zur Aufgabe gemacht, die Aktivitäten der verschiedenen NGOs zu koordinieren und so für die Opfer von Menschenhandel mehr Rechte zu erkämpfen. "Ein Anliegen, für das sich die Salvatorianer und die Salvatorianerinnen schon seit Jahren mit ihrer Initiative 'Ware Mensch' einsetzen", wies Sonnleitner hin. Zum Ausdruck kommt dies auch im Titelfoto: Es zeigt zwei Fäuste und Unterarme, die gerade beengende Ketten sprengen.
Im neuen Magazin schreiben nicht mehr ausschließlich Patres, Mitarbeiter und salvatorianische Laien. Gastautoren geben einen Blick von außen ab. Einen fixen Platz erhalten außerdem Berichte aus Rumänien und anderen Missionenstätten des Ordens. Dazu kommen Internationales, Historisches, Personalia, Kurznachrichten aus den Pfarrgemeinden und spirituelle Impulse.
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