Mit einem Festakt im Rahmen der 102. Sitzung des Hochschulrats am Donnerstag, 16. Jänner 2025 hat die KPH Wien-Niederösterreich die Aufnahme der Freikirchen in Österreich in die Trägerschaft der Hochschule gefeiert.
Im novum Hauptbahnhof, dem Sitz von Schulamt und Büro der Freikirchen in Österreich begrüßte die stv. Vorsitzende Mag. Kim Kallinger (Kirchenrätin der Evangelischen Kirche A.B.) anschließend an die offizielle Sitzung die VertreterInnen aus dem Rat der Freikirchen (Kirchenleitung), aus dem Schulamt der Freikirchen und aus dem Kollegium des an der KPH tätigen freikirchlichen Lehrpersonals. Mit der 102. Sitzung des Hochschulrats am Donnerstag, 16. Jänner 2025 hat die KPH Wien-Niederösterreich die Aufnahme der Freikirchen in Österreich in die Trägerschaft der Hochschule gefeiert.
Nach mehrjährigen Verhandlungen sind die Freikirchen i.Ö. im Jahr 2024 offiziell in die Trägerschaft aufgenommen worden. Die Grußworte des Vorsitzenden der Freikirchen i.Ö. Pastor Franz Gollatz und des Schulamtsleiters Dr. Armin Wunderli warfen ein Licht auf die langjährigen hoffnungsvollen Bemühungen von beiden Seiten und brachten die Freude und Dankbarkeit über die neu gewonnene Ebene der Zusammenarbeit zum Ausdruck.
Die Kirchliche Pädagogische Hochschule (KPH) Wien/Niederösterreich ist Österreichs größte private Pädagogische Hochschule mit acht Standorten in Wien und Niederösterreich. Im Sinne einer ökumenischen Perspektive fördert und lebt die KPH Wien/Niederösterreich die Kooperation der nunmehr acht an der Hochschule vertretenen christlichen Kirchen (Katholische Kirche, Evangelische Kirche A. und H.B., Griechisch-Orientalische Kirche, drei Orientalisch-Orthodoxe Kirchen sowie die Freikirchen in Österreich und die Altkatholische Kirche) bei gleichzeitiger Wahrung der jeweiligen Identität.
Die KPH Wien/Niederösterreich hat derzeit ca. 2.500 Studierende in der Erstausbildung und ca. 1.000 Studierende in Weiterbildungslehrgängen.